1. Die Studentin Tamara - Teil 17


    Datum: 07.08.2023, Kategorien: Fetisch Autor: byPeterMai75

    ... weil sie nicht wusste, wo Laura ihre Sachen aufbewahrte.
    
    Auf dem Weg zurück in die Küche begegnete sie Daphne. Tamara schluckte. Was sollte sie sagen? Sie nickte nur und Daphne ging wortlos an ihr vorbei.
    
    „Gut schaust du aus", sagte Laura, als Tamara in die Küche kam. „Richtig edel."
    
    Sie drückten sich kurz.
    
    „Deckst du bitte den Tisch? Das Geschirr steht in dem Schrank dort."
    
    Laura verschwand und Tamara deckte den Tisch. Heute dauerte es nicht solange, bis Laura zurück kam.
    
    „Leider hatte ich nicht die Zeit, mich richtig schön zu machen", sagte sie.
    
    Jetzt schaute Tamara sie an und bewunderte sie, wie gut sie in dem langen schwarzgrundigen Abendkleid aussah.
    
    Das Kleid war gewickelt und hatte einen breiten V-Ausschnitt. Der Stoff hatte ein großes rot-grünes Blumenmuster. Der bodenlange Rock war recht eng und nicht geschlitzt. Die Ärmel waren lang und eng. Rechts hatte sie eine Schleife um die Taille gebunden. Auch Lauras Halsfessel kam in ihrem Ausschnitt besonders gut zur Geltung. Unter dem Kleid trug Laura flache schwarze Schuhe.
    
    „Hast du das auch etwa selbst geschneidert?", fragte Tamara sie.
    
    „Klar. Ich zeige dir auch gern, wie das geht, wenn wir mit Bio durch sind."
    
    Sie lachten. Laura sagte: „Lass uns noch die Schürzen anlegen, damit die feinen Sachen nicht schmutzig werden. Dann rufe ich die Herrschaften."
    
    So taten sie und halfen sich gegenseitig, die Enden der weißen Baumwollschürzen hinter dem Rücken in ordentliche Schleifen zu ...
    ... binden.
    
    Während Laura die Herrschaften persönlich im Wohnzimmer benachrichtigte, stand Tamara etwas unbeholfen in der kleinen Küche. Als erstes würden sie Suppe servieren. Sie überlegte schon mal, was sie tun musste.
    
    Herr und Frau Magister kamen und setzten sich auf ihre Plätze.
    
    „Hmm, das riecht aber lecker", sagte Herr Magister. „Bin gespannt, ob es auch so schmeckt."
    
    Daphne setzte sich einfach ans Kopfende des kleinen Tischs und schwieg.
    
    Tamara füllte einen Teller und reichte ihn Laura zum Servieren. Ihre Hände zitterten etwas. Während Laura den Teller Daphne brachte, füllte sie den nächsten und Laura übernahm. Zuletzt kamen ihre eigenen Teller. Laura stellte sie hin und wartete darauf, dass Daphne ihnen bedeutete, dass sie sich auch setzen konnten. Laura setzte sich Daphne gegenüber hin. Sie achtete sehr genau darauf, dass sie möglichst wenig Falten in ihr langes Kleid bügelte. Tamara setzte sich dem Magister gegenüber hin. Sie zog zwar auch ihren Rock glatt, dachte aber eher schon ans Essen.
    
    „Vorzüglich", lobte Magister Wranitzky sie nach dem ersten Löffel der Lauchcreme-Suppe.
    
    „Danke", antwortete Laura leise.
    
    Sie aßen die Suppe still auf. Danach räumte Tamara ab und Laura servierte den Hauptgang. Wieder gab es Lob vom Magister, während seine rothaarige Frau einfach nur still aß.
    
    Nach dem Nachtisch erhoben sich die Wranitzkys. Daphne sagte: „Ihr räumt auf, dann kommt ihr ins Wohnzimmer. Ich will etwas sehen von euch."
    
    Daphne ging als erste. Ihr Mann ...
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