Hochzeit in Casablanca Teil 03
Datum: 11.08.2023,
Kategorien:
Schwule
Autor: byMauroswiss
... Paarweise. Bei der Ersteren suchte ich natürlich die Nähe von Hassan und er die meine. Es ist wie Strom der durch unsere Körper fliesst, wenn wir uns berührten, mein Herz pochte dann auf höchster Drehzahl.
Die Zeit verging wie im Fluge, obwohl ich es fast nicht mehr abwarten mochte und mir wünschte ich läge bereits in Hassans Arme oder er in mir. Es war kurz nach zwölf Uhr, war alles andere als müde als ich mich bei Karima, Rashid und der Familie verabschieden musste und vorgaukelte, ich müsse Schlafen und wolle auch noch schauen wie es Achmed ginge nach seiner Magenverstimmung wie ich offiziell sein wegbleiben erklärte. Seine Mutter wollte dann nach ihrem Sohn schauen, Rashid konnte sie überzeugen, dass wir alles im Griff haben und Achmed bestimmt schlafe, denn nur ihm ist aufgefallen, dass Sven auch nicht zurückkam, ein kluger Mann hat Karima geheiratet, stellte ich schon wieder fest. Auf jeden Fall, gab mir Rashid ein Augenzeichen und signalisierte mir so, dass er genau wisse was da abgeht.
Als ich mich dann auch noch bei Hassan vordergründig verabschiedete, wollte ja seine Begleiterin näher sehen, sagte Hassan doch tatsächlich so nebenbei, «es bleibt dabei» aber eher in einem Befehlston. «Ja, natürlich», gab ich ebenso klar zum Ausdruck, verbeugte mich vor seiner Freundin und verschwand ohne zurück zu schauen. Im Spiegel beim Eingang, sah ich aber wie Hassan mir nachschaute. Ich verschwand in mein Zimmer, duschte ausführlich, inklusive einer Analspülung. ...
... Schmierte mich mit Bodylotion ein und bestäubte den Body eben auch mit reichlich Eau du Parfum.
Es war dann tatsächlich kurz vor 1 Uhr als ich mich aufs Bett legte und auf Hassan wartete. Minuten können Stunden, wenn nicht gefühlte Tage sein. In meinem Fall kam es mir unendlich lange vor. Hatte riesen Sehnsucht nach meinem Hengst um mir jetzt nicht Freund einreden zu wollen, er ist es nicht, war mir immer klar. Also träumte ich vor mich hin und was ich in dieser Nacht alles erwarten durfte. Es flimmerten die wildesten Szenen in meinem Kopfkino rauf und runter ohne eine Popcorn Pause dazwischen zu haben. Ich hielt meinen Schwanz fest in der linken Hand, getraute aber nicht daran zu rubbeln, hatte tatsächlich Angst, es könnte mir ein Schuss abgehen und die Lust auf Hassan schmälern.
Ich schlummerte so vor mich hin, als ich ein leises Klopfen an der Zimmertür vernahm. Wie in Trance stand ich auf, eilte an die Tür und sagte laut und deutlich «Ja». Von der anderen Seite kam, «Hassan, mach auf». Also öffnete ich die Tür, ich aber hinter ihr, hatte in der Hast vergessen in einen Bademantel zu schlüpfen. Hassan kam mit schnellem Schritt ins Zimmer und schloss die Tür schnell hinter sich. So stand ich da, völlig nackt, mit steifem Schwanz und breitem, freudigem Gesicht.
Hassan packte mich kurzerhand und hievte mich auf ihn. Ich wiederum klammerte mich ganz fest an ihn und wir küssten uns sehr leidenschaftlich in Eingangsbereich. Nun machte er ein paar Schritte bis zum Bett und wir ...