1. Thao II - Teil 08


    Datum: 11.08.2023, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... auf den Boden, jeder für sich allein bemüht, der eigenen Neugier standzuhalten und sich nicht zu bewegen.
    
    „Crème brûlée?!"
    
    Xena blickte ungläubig auf die Nachspeise vor sich. Es war eine üppige Portion, die jetzt, vor ihren Augen, karamellisiert wurde.
    
    „Das ist die pure Sünde! So intensiv kann ich doch gar nicht mit euch toben, damit ich kein Fett ansetze."
    
    Sie lachte, stand in einer eleganten fließenden Bewegung auf und wartete darauf, dass ihre Spielzeuge von Monikas Dienstmädchen ihre Näpfe gereicht bekamen. Jedes von Xenas Subis bekam einen solchen Behälter vor sich auf den Boden gestellt, der bis zum Rand mit einer grauen Pampe gefüllt worden waren. Es war mindestens ein dreiviertel Liter, vielleicht sogar ein Ganzer, schätzte Walter, im Stillen, für sich.
    
    „Ihr dürft nacheinander essen. Walter?! Du hast den Vortritt, als Respekt vor dem Dominus in dir."
    
    Die Blicke der anderen Gäste folgten der blonden Domina, die sich seitlich des untersetzten Glatzkopfes aufbaute und auf ihn herunterblickte.
    
    „Hände auf den Rücken!"
    
    Walter kam ihrem Befehl sofort nach, beugte sich vor und näherte sich mit seinem Kopf dem Napf.
    
    „Guten Appetit, Walter!"
    
    Walter ahnte, was kommen würde. Xenas Spiel hatte also schon jetzt und hier begonnen. Tatsächlich ..., kaum dass er die Oberfläche der Pampe mit seinen Lippen berührt hatte, drückte ihre Stiefelsohle auch schon in sein Genick, um sein Gesicht tief in den Napf hinein zu zwingen. Sofort rang er um Atemluft, ...
    ... verschluckte sich an dem Brei und stützte sich, verbotener Weise, mit seinen Armen auf dem Boden ab.
    
    „Du hast keinen Hunger?"
    
    Xena griff brutal nach seiner Nase und überstreckte seinen Kopf nach hinten in dem sie hart an ihr zog. Er fiel zurück und blieb rücklings auf den Boden liegen.
    
    „Das enttäuscht mich jetzt. Wirklich, Walter."
    
    Walter bekam es mit der Angst. Xenas Härte zeigte sich immer deutlicher und ihm schwante Böses. Hatte er seiner Frau und sich selbst, vielleicht doch zu viel zugemutet? Das hübsche, aber zu Stein gewordene Gesicht der Herrin, blickte, ohne eine für ihn ersichtliche Stimmung, auf ihn herunter.
    
    „Bitte, Gebieterin! Last mich fertig essen, es war ein Versehen."
    
    Xena schüttelte ihren Kopf. Sie spielte in übertriebener Weise die Enttäuschte. „Nein. Du wirst mir das büßen, Walter. Ich mag es nicht, wenn jemand meine Gaben nicht zu schätzen weiß."
    
    Ein grunzender Laut wurde hörbar und Xena drehte sich abrupt zu Gerd um. Täuschte sie sich oder hatte er wirklich gelacht in diesem Moment? Voller Misstrauen blickte sie zu ihm hinüber, innerlich selbst mit sich kämpfend. Dass er eine Parallele zu ihrem Privatleben zog, konnte sie ihm ja gar nicht verdenken. Sie ließ es auf sich beruhen. Nicht nur wegen Gerd, sondern auch um den Druck, der auf Walter lastete, zu verstärken und noch zu steigern.
    
    „Gut, dann werde ich bei deinem Weibchen mal kein Risiko eingehen, was?"
    
    Sie wandte sich Lydia zu, blickte ungehalten auf die Sklavin hinunter, griff ...
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