Thao II - Teil 08
Datum: 11.08.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... überlegen. Naja und ein wenig Besitzanspruch spielt natürlich auch eine Rolle dabei."
Für eine Weile wurde es still im Auto.
„Und du? Jungfrau bist du nicht mehr, stimmt´s?"
Ruth reagierte auf Thaos Vermutung mit Bestürzung.
„Wie kommst du darauf?"
Thao lächelte.
„Du hast mich nicht umsonst gefragt, dass spüre ich doch."
Ruth schwieg.
„Dieser Dietrich?"
Margaretes älteste Tochter schien mit sich zu kämpfen, für Thao auch eine Antwort.
„Hat er dich dazu überredet?"
„Er wollte ne Frau, Thao, kein Mädchen."
„Und da hat er dich mal schnell zu einer gemacht? Da musste ihm ja direkt dankbar sein."
Thaos Sarkasmus war offensichtlich.
„So ein Arschloch."
Sie nahm tatsächlich ihre Hand vom Lenkrad und legte sie kurz auf Ruths Oberschenkel ab.
„Leider sind solche Idioten oft auch genau die Sorte Kerle, die unsere Hummeln am meisten zum Brummen bringen. Schade, hätte dir da eine andere Erfahrung gewünscht."
„Wie war das bei dir?"
„Du meinst mein erstes Mal?"
Thao dachte an Salim. Er war ja gar nicht so verkehrt gewesen. Nur halt nicht ihr Typ. Er war ein Gigolo vom feinsten und wollte wohl einfach mal von einer Punkerin naschen. Was Gröberes als die feinen Schicksen von der Penne. Sie musste grinsen. Sie hatte ihm damals ein ganz schönes Brett verpasst.
„Ja."
Ruth sah Thao neugierig von der Seite an, die sich hastig ihre Strähne aus dem Gesicht strich, um ja nicht zu lange das Lenkrad loszulassen.
„Ach der Fick an ...
... sich war ganz okay gewesen, also schön meine ich. Ich wollte es auch, ich glaube das macht den Unterschied aus zu deinem ersten Mal."
Ruth schien ihr zuzustimmen, sich dabei an ihrer eigenen ersten Erfahrung erinnernd.
„Es hat bei mir nur wehgetan, es war überhaupt nicht so gewesen, wie ich es mir vorgestellt hatte. Ich habe ihn gebeten aufzuhören, aber er hat einfach weitergemacht, bis er fertig war."
Thao hielt an der nächsten Möglichkeit den Wagen an und blickte Ruth eindringlich an.
„Dann hat er dich vergewaltigt."
Ruth erschrak bei diesem Gedanken.
„Nein, so meinte ich das doch nicht."
Margaretes älteste Tochter bekam es mit der Angst.
Thao schüttelte ihren Kopf.
„Es geht nicht darum wie du es meinst ..., er hat aufzuhören wenn du das von ihm verlangst. Ansonsten tut er dir Gewalt an. Verstehst du jetzt? Ruth, ich gebe dir einen Rat. Halte Abstand zu dem Typen, er ist ein Haufen Scheiße."
„Hattest du schon mit vielen Männern Sex?"
Thao störte diese Frage, sie war eigentlich noch nicht fertig mit ihrer Ansage gewesen und zeigte Ruth ein gereiztes Gesicht.
„Nein. Mit dreien. Und jeder von ihnen war auf seine Art und Weise in Ordnung."
Ruth schien über das, was Thao sagte nachzudenken.
„Du meinst wenn mich ein Mann liebt, dann tut er mir auch nicht weh?"
Thao lächelte.
„Wenn du einen Mann liebst, tut es dir nicht weh. Und wenn, dann nimmst du es hin, weil alles darum herum so unglaublich schön ist."
„Hast du sie denn ...