1. Stangenfieber


    Datum: 26.08.2023, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byandreanette69

    ... doch Alex hatte seinen Geldbeutel in der rechten Arschtasche. Mist, feixte ich in mich hinein, er greift mir an die Titten und ich kriege nicht mal richtig seinen Po zu fassen. Ob ich ihm auch in die Hose greife? Gleich vorne? Ben merkt eh nichts mehr. Oh jetzt ist aber Schluss, Kim! Ab nach Hause, sonst ...!
    
    „Also was ist nun? Wollt ihr noch den Absacker? Wir sind da." Wir standen vor Alexanders Haustür. Dass es etwas zum Trinken geben sollte verstand Ben sofort. „Aber logo!", bestimmte er lautstark, und ich wusste es, dass Diskussionen jetzt nichts bringen würden. Und außerdem ... ohhh Hilfe, ich brauche auch was ... was zum Trinken, Alexios Hühnergott. Gibst du mir was?
    
    Mit dem Fahrstuhl ging es in die dritte Etage. Von der sehr geräumigen, schon fast riesigen Diele gingen fünf Türen ab. „Mist ist", klärte Alexander uns auf, „dass du in jedes Zimmer erst über den Flur rennen musst. Aber sonst ist die Bude okay und einigermaßen bezahlbar. Kochen, baden, wohnen, schlafen, arbeiten." Mit je einem Fingerzeig auf die Türen zeigte er uns wo es langging, doch Ben nahm es wohl nicht so richtig auf. Also eskortierten wir ihn ins Wohnzimmer.
    
    Die Raumgröße war echt beeindruckend. Ich fragte mich was man verdienen musste, um die im Stadtviertel übliche Miete als einigermaßen bezahlbar zu bezeichnen. Da auch das Inventar sicherlich nicht vom Möbeldiscounter stammte lehnte ich nicht ab als Alex anbot eine Flasche Champagner für uns zu köpfen. Benjamin fiel mehr in einen ...
    ... Sessel als das er sich hinsetzte und lallte, er brauche jetzt endlich dringend mal einen Schnaps.
    
    „Ja, setzt euch ruhig", kommentierte unser Gastgeber lakonisch, „ich bringe gleich was Trinkbares." Alex feixte entschuldigend er habe leider keine gekühlte Bar und müsse die Getränke aus der Küche holen. „Nimmst du bitte die Gläser aus der Vitrine, Kim? Whisky gefällig?" Er deutete auf den Schrank und wies mich gleichzeitig mit einem Blick an, auf Benni achtzugeben. „Nein, für mich nicht. Und Ben hat auch genug, oder nicht?" Er hörte meine Frage noch in der Tür, drehte sich um, spitzte die Lippen zu einem Kuss und verschwand dann.
    
    Selbst wenn Benji noch genügend Klarblick gehabt hätte -- mein sündhaftes Schmunzeln wäre ihm entgangen, weil ich mich dem Schrank zudrehte. Selbstverständlich gab es für jedes denkbare Getränk ein extra Glas und noch selbstverständlicher stammten alle Gläsersorten vom gleichen Designer, aus dem gleichen Sortiment. Was denn sonst, Herr Hühnergott, mit Kunststoffbechern wirst du sicherlich kein reifes Huhn verführen können. Es sei denn, grinste ich ketzerisch in mich hinein, der Henne sind deine Gläser völlig egal, weil sie eine andere Flüssigkeit von dir in sich haben will. Eine nämlich, die man nicht erst in Gläser füllen muss.
    
    Ich nahm zwei Sektkelche und ein Bierglas, brachte alles zum Tisch und glaubte ich müsse Benni auf der Stelle umbringen. Es war ja nicht so schlimm, dass er mir zwischen die Beine griff. Auch nicht, dass er sich dabei ...
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