1. Der Club 5


    Datum: 25.08.2018, Kategorien: Medien, Autor: me

    Wie selbstverständlich zog er mich so nackt wie ich war, über die Galerie in einen langen dunklen Gang , der auf beiden Seiten mehrere Türen hatte. Hinter der letzten verbarg sich eine Treppe, die ins nächste Stockwerk führte.
    
    Er gab mir einen kleinen Klaps auf den Hintern, und machte mir mit einer einladenden Bewegung seiner Hand deutlich, das ich vor ihm hoch steigen sollte.
    
    Während ich die Stiegen hinauf ging, wurde mir bewusst, das die hinter mir folgenden Jungs einen prima Ausblick auf meinen Po hatten.
    
    Seltsamer Weise störte mich das schon gar nicht mehr.
    
    Ich begann sogar ganz bewusst bei jedem Schritt meine Hüften hin und her zu schwingen!
    
    Ganz leicht nur, aber bei einem kurzen Blick zurück, sah ich am Grinsen der Kerle, das ich die erhoffte Wirkung erzielt hatte.
    
    Jetzt spinnst du wirklich entgültig, Tina!, dachte ich, Nicht genug, das du pudelnackt mit einer Bande Halbstarker in einem fremden Haus herumziehst. Jetzt wackelst du auch noch provozierend mit deinem Hintern vor ihren Augen herum!
    
    Gleichzeitig spürte ich aber wieder diese wunderbare Unruhe in meinem Schoß.
    
    Dieses Prickeln und Kribbeln.
    
    Die Hitze, und die sich langsam bildende Feuchtigkeit.
    
    Noch schlimmer wurde es, als wir oben in einen weiteren Flur kamen, und Martin einfach seine Hand auf eine meiner Pobacken legte, und mich so vor sich her schob.
    
    Bei jedem Schritt, fühlte ich seine Finger auf meiner Haut, welche die eine Hälfte meines Hinterns fest umschlossen.
    
    So ...
    ... kamen wir zu einem Raum, in dessen Mitte eine Leiter noch weiter hinauf führte.
    
    Geh du vor., sagte Martin zu mir.
    
    Als ich die Sprossen hoch kletterte, schaute ich nach unten, und sah alle fünf um die Leiter herum stehen, und nach oben schauen.
    
    Ohne Scheu, als währe es ganz normal, schauten sie mir ungeniert und grinsend zwischen die Beine.
    
    Sie blieben unten stehen, bis ich oben angekommen war.
    
    Während ich nach oben kletterte fiel mir ein Witz ein, den ich mal irgendwo gehört hatte.
    
    >Klein Erna kommt nach Hause und berichtet ganz aufgeregt:
    
    >Mammi, Mammi, ich bin mit Fritzchen und Karlchen auf den Kirschbaum geklettert.
    
    >Und stell dir vor, ich war sogar schneller oben als sie!
    
    >Aber Erna!, erwidert die Mutter. Die haben dich doch nur vorgelassen, damit sie >dein Höschen unter dem Rock sehen konnten!
    
    >Weiß ich doch!, erklärt Erna daraufhin.
    
    >Darum hab ich es ja auch vorher ausgezogen!
    
    Obwohl der Witz schon abgedroschen war, musste ich doch innerlich lachen. Denn ich hätte mir niemals Träumen lassen, das ich dieser Geschichte mal so nahe kommen würde!
    
    Als ich von der Leiter trat, ging das Licht in dem Raum, den ich erreicht hatte an.
    
    Sie mussten die schummrige Lampe wohl von unten her geschaltet haben.
    
    Da es etwas dauerte, bis auch sie herauf kamen, hatte ich Zeit mich umzusehen.
    
    Ich befand mich in einer runden Kuppel. Staunend stand ich vor einem ziemlich großen technischen Gerät.
    
    Es war ein Teleskop.
    
    Ich hatte zwar keine Ahnung ...
«1234...»