Das Dreieck
Datum: 26.08.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byAdlerswald
... war ihr Makeup aufgefrischt und sie strahlte eine frische Selbstsicherheit aus, die Gloria verblüffte. In der folgenden Stunde tauschten sich die Frauen über ihr Leben und Interessen aus und stellten überrascht fest, was auch Sandro bei seinem Vergleich konstatiert hatte. Trotz der unterschiedlichen Herkunft und verschiedener Lebensläufe, waren sie sich in ihrem Denken und ihren Interessen sehr ähnlich. Symphatie für die Andere keimte auf, obwohl ihnen bewusst war, dass einer von ihnen Schmerz und Enttäuschung bevor stand, wenn Sandro sich entschied.
Sandro klingelte. Er stand erwartungsfroh vor der Türe. Der gestrige Rausschmiss bei Eva schmerzte ihn zwar noch sehr und die Liebe zu ihr, brannte noch in ihm. Doch heute war „Gloriatag" und daher hatte er beschlossen, sich mit dem Thema „Eva" ein anderes Mal auseinander zu setzen. Da er seit zwei Tagen keinen Verkehr mehr hatte, stand sein Schwanz knüppelhart in der Hose und er gierte nach der Unendlichkeit des schwarzen Loches in Glorias herrlicher Möse. Gloria öffnete die Türe.
Ihr Blick war glanzlos und seinen Kuss mit begleitendem Griff unter ihren Rock, wehrte sie mit der Bemerkung ab: „Komm rein, wir haben Besuch".
Der Anblick im Wohnzimmer war ein Schock. Dort saß Eva, umklammerte ein Cognacglas und begrüßte ihn mit „Hallo, Sandro, Liebster".
Der Schock war so groß, dass sein harter Schwanz zum schlaffen Pimmel mutierte. Gloria trat hinzu und sagte süffisant: „Sandro, Eva kennst du ja in und auswendig. Also ...
... erübrigt sich eine Vorstellung. Ich decke mal den Tisch und während dieser Zeit könnt ihr euch das sagen, was gestern ungesagt blieb".
Während Glorias Tellerklappern im Esszimmer zu hören war, fanden Eva und Sandro keine Worte. Sie starrten sich gegenseitig an und Evas Blick erzeugte in Sandro unglaubliche Sehnsucht nach ihrer Nähe.
Das Essen wurde für Sandro zu einer Höllenmahlzeit, bei der er von den Frauen gnadenlos ins Kreuzverhör genommen wurde und darlegen musste, was ihn zu diesem Doppelspiel getrieben hatte. Keine ausweichende Erläuterung oder Antwort wurde akzeptiert und so blieb es nicht aus, dass Sandro zum Nachtisch, wie ein Häufchen Elend in seiner männlichen Erbärmlichkeit, am Tisch saß. Zum abschließenden Kaffee mit Cognac zogen sich die Drei wieder ins Wohnzimmer zurück, wo die zwei Frauen auf der Couch Platz nahmen und Sandro den Sessel gegenüber zuwiesen. Er fühlte sich wie vor dem Tribunal des Jüngsten Gerichts.
Gloria begann die Fortsetzung des Gesprächs. „Sandro, wie stellst du dir nun die Zukunft vor? Die siehst wohl hoffentlich ein, dass sich etwas ändern muss", sagte Gloria in ihrer beherrschend strengen Art, die ihm im Zusammenleben dieses Gefühl der Geborgenheit gab und beim Vögeln zur wilden Wut trieb.
Sandro schüttelte heftig den Kopf und krächzte, wobei ihm die Stimme versagte: „Ich möchte nichts ändern. Ich kann doch nichts dafür, dass ich euch beide in gleicher Weise, heiß und innig liebe. Wenn ich eine von euch aufgebe, dann hat die ...