1. London Calling 06


    Datum: 26.08.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byplusquamperfekt

    ... und nun wagte ich auch, mir so leise wie es eben ging an meinem Freudenspender zu zupfen. Das zog sich deshalb einige Zeit hin, lang genug, um das Verebben ihrer Tätigkeit mitzubekommen und zögerlich weiter wichsend, mit kräftigerer Stimulation zu warten, bis sie vermutlich tatsächlich eingeschlafen war. Trotzdem gelang es mir auch nach einer durchwachten Stunde nicht mehr, noch zu kommen.
    
    Die nächsten Tage vergingen in demselben Muster. Schon beim Duschen wurde ich geil und musste manchmal etwas länger drunter bleiben, bis sich mein Kasperle auf vorzeigbare Dimensionen zurückentwickelt hatte, stellte ihn dann aber mit gespielter Nonchalance extra lange zur Schau. Sobald wir abends das Licht gelöscht hatten, begann sie ihre Routine, die Cremedose wurde geöffnet und wieder geschlossen, aber nun legte sie keine Pause mehr ein, sondern raschelte sozusagen sofort los.
    
    Erst vermutete ich, dass ich mich dann vielleicht doch in der Herkunft dieser Geräusche getäuscht hatte, aber ihr schneller werdender Atem war dann doch zu eindeutig. Es war ihr offensichtlich egal, ob ich mitbekam, was sie da tat. Ich fand das ermutigend und irgendwie auch natürlich, schließlich waren wir zwei erwachsene Menschen mit gewissen Bedürfnissen, denen wir halt aufgrund unserer vordefinierten freundschaftlichen beziehungsweise kollegialen Beziehung selbst begegnen mussten. Durch ihren Mut angestachelt, spielte ich auch hörbar mit mir.
    
    Das mag ein wenig vorpubertär klingen, aber es war wirklich ...
    ... abgefahren und geil. Am Wochenende gingen wir in den Falcon, sie lernte Bob und ein paar andere meiner Freunde kennen. Ich warnte sie ausdrücklich, sich nicht mit ihm einzulassen, aber es war wohl eben genau dieses Womanizer und Bad Boy Image, was Frauen anzog -- sie bildete da trotz dieser Warnungen oder eben genau wegen dieser keine Ausnahme. Zunächst aber war dies folgenlos.
    
    Zu unserer Routine hatte sich nun auch ein Spliff vor dem Zubettgehen eingebürgert. Da wir ja am nächsten Tag nicht so früh raus mussten, freute ich mich auch schon auf eine etwas längere Session, so sehr, dass ich schon während des Rauchens spürbar und tatsächlich auch sichtbar geil wurde. Ich bemerkte ihre verstohlenen Blicke auf die Beule in meiner Hose durchaus, auch lächelte sie sehr eigenartig, als ich bekundete, ich wäre zwar noch nicht richtig müde, wollte aber schon ins Bett.
    
    Ich ging noch schnell aufs Klo. Als ich zurückkam, hatte sie die Matratze aufgebaut, aber diesmal anders, nun statt quer längs vor meinem Bett, mit dem Fußende zu den Glastüren weisend. Bevor ich das Licht löschte sah ich, dass ich so leicht aufgerichtet die untere Hälfte der Matratze im Blickfeld hatte. Sie mochte es, zu Tageslicht zu erwachen, also hatten wir die schweren samtenen Vorhänge vor meinen Glastüren offen gelassen.
    
    In der Ferne war in einem gegenüberliegenden Haus noch Licht hinter dem Blätterwerk des großen Baums am Ende unseres Gartens zu erkennen und der Mond schien in dreiviertelvoller Pracht auf ...
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