1. Der Flaschengeist Teil 11


    Datum: 20.03.2018, Kategorien: Transen Autor: bydrachenwind

    ... Rates besteht nun aus acht Frauen und vier Männer, eine richtige Revolution.
    
    Langsam schlendert sie vergnügt zum Palast zurück und überlegt sich dabei, ob sie ihren Erzeuger doch zum Großwesir und damit gleichzeitig zum Regenten ernennen soll. So ganz ist sie sich noch nicht schlüssig. Am Eingang entlässt sie ihre Begleiter und erscheint mit einem "Zieeeeeep" in den Räumen ihrer Großmutter, wo sie eine sehr nervöse Mutter vorfindet. Eine Begegnung mit Jeanies Erzeuger steht ihr bevor.
    
    „Jeanie, Kind, was hast du nun schon wieder angestellt? Es herrscht im Palast eine sehr große Unruhe, und es wird so viel getuschelt. Die Dienerin hat mir das erzählt."
    
    „Ach, Mam, weißt du eigentlich habe ich nichts getan, nur so ein bisschen Staub aufgewirbelt und mir dabei neue Wesire gesucht, die die Welt der Dschinns regeln sollen."
    
    „Kind, du hättest mal das dumme Gesicht meines Sohnes sehen sollen, als die ersten Frauen mit den Insignien eines Wesirs erschienen. Es war wie ein Erdbeben. Einfach köstlich! So habe ich mich schon lange nicht mehr amüsiert."
    
    „Was glaubst du, Oma? Wird mein Erzeuger in die gleiche Richtung mit ziehen, wenn ich ihm diese Macht anvertraue?"
    
    „Ich weiß es nicht, Kleines, aber ich werde aufpassen und ihm rechtzeitig auf seine Finger klopfen, wenn er in die falsche Richtung geht. Letztendlich muss er noch immer auf mich hören."
    
    „Das ist gut, allzu oft kann ich hier nämlich nicht aufräumen, dafür habe ich mir doch gerade diese Helfer ...
    ... gesucht. Alle neuen Wesire sind außergewöhnlich und werden das Leben hier verändern."
    
    „Hi, hi, hi, das Beste ist diese Melissa, mit ihr hast du total den Vogel abgeschossen. Wenn du hier immer wie ein Sturm durch den Palast fegst ist sie ein Orkan. Das Dumme Gesicht deines Vaters hättest du sehen sollen als sie seinen Harem leerte. So ganz ohne Trubel ging das ja natürlich nicht ab, mein Herr Sohn musste unbedingt den Hausherren und Herrscher rauskehren."
    
    „Noch hat er nichts zu sagen und ich weiß auch nicht, ob ich ihm diese Verantwortung übergeben kann."
    
    „Dafür bin ich doch da und außerdem hat Melissa ihn schon von seinem Thron als Mann herunter geholt. Du glaubst gar nicht, wie ihre Backpfeife bei ihm geklatscht hat, einfach köstlich. Vor Schreck hat er sich auf seinen Hintern gesetzt. Jetzt hat er zwei Handabdrücke im Gesicht, auf jeder Seite einen und die noch von Frauen, hi, hi, hi... Ich habe Recht gehabt, durch dich wird sich das Leben hier gründlich verändern und nicht mehr so langweilig sein."
    
    „Ist gar nicht so einfach, eine Revolution anzuzetteln. Und außerdem, wenn er mit meiner Mam wieder anbändeln will, hat er sowieso keinen Harem mehr zu haben! Meine Mam ist dann die einzige Frau für ihn sonst lasse ich mir was einfallen."
    
    „Ach, Jeanie, was soll ich nur davon halten. Ich bin so nervös, weil ich gleich deinen Vater treffen werde. Ich kenne ihn noch nicht mal."
    
    „Na und, Mam? Er ist doch bloß mein Erzeuger. Dann lernst du ihn eben wieder neu ...
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