1. Fickfleisch Teil 14-15


    Datum: 31.08.2018, Kategorien: BDSM Autor: byUnfein

    ... überhaupt, wie ich mich dabei fühle? Es ist, als ob mir der Boden unter den Füssen weggezogen wird. Ich liebe ihn! Und Du gehst auch noch hin und reibst Salz in meine Wunden, wenn ich gerade versuche, mich mit der Situation abzufinden!"
    
    Stella war sichtlich erschrocken. „Oh, je! Das wollte ich nicht. Du hast Recht, das war echt blöde von mir. Aber einer Sache kannst Du Dir wirklich sicher sein: Ich will ihn Dir wirklich nicht wegnehmen! Und er liebt Dich auch über alles. Rede doch einmal mit ihm darüber."
    
    Tränen kullerten über Gudruns Wangen.
    
    „Ach, Scheiße! Du kannst mir viel erzählen, wenn der Tag lang ist. Ich weiß, wie Frauen ticken!"
    
    „Und - Reden mit Reinhard? Vergiss´ es! Er bestimmt, wo es lang geht und ich habe überhaupt nichts zu melden. Er hat mich völlig in der Hand und ich bin abhängig von ihm. Ich bin wirklich seine Sklavin, mehr als Du Dir vorstellen kannst. Und das erst seit kurzer Zeit. Für Dich ist das ganze Leben vielleicht nur ein nettes Spiel, für mich aber blutiger Ernst! Du kommst einfach wie ein bunter Schmetterling daher geflattert und setzt Dich bei uns ins gemachte Nest."
    
    Nun war Stella doch richtig besorgt.
    
    „Oh, je. Das klingt wirklich übel! Das wusste ich nicht. Brauchst Du Hilfe?
    
    Misshandelt er Dich, ohne dass Du es willst?"
    
    Gudrun schüttelte den Kopf und wischte sich ihre Tränen ab.
    
    „Nein, das ist es nicht. Ich habe inzwischen herausgefunden, dass ich das sogar genau so haben will! Aber die Situation mit Dir ist für ...
    ... mich völliges Neuland. Ich habe echt Angst! Verstehst Du das?"
    
    Stella nickte ernst.
    
    „Ich verstehe. Aber von mir hast Du wirklich nichts zu befürchten, das schwöre ich beim Grab meiner Mutter! Eher im Gegenteil. Ich finde Dich toll und wäre am liebsten gerne Deine beste Freundin. Und zwar in allen Belangen."
    
    Sie seufzte und setzte sich auf einen der Hocker. Nun standen auch ihr Tränen in den Augen.
    
    „Weißt Du, ich bin nicht gerade einfach und kann mit den meisten Frauen nichts anfangen, aber Dich mag ich wirklich. Ich habe nicht viele Freunde, da ich den meisten zu seltsam und durchgeknallt bin. Viele haben auch Angst vor mir, egal ob Männer oder Freuen, spätestens, wenn sie erfahren, dass ich Bi bin. Noch zu allem Überfluss habe ich ja, wie Du bereits festgestellt hast, reichlich bizarre sexuelle Neigungen, die ich aber nicht abstellen kann oder möchte. Aus diesen Gründen halten bei mir auch kaum Beziehungen. Die meisten halten mich nur für pervers und sexsüchtig, kaum jemand nimmt mich als Mensch wahr."
    
    „Dabei bin ich eigentlich ganz lieb und sehne mich nach jemandem, mit dem ich teilen kann. Sehne mich nach Liebe und Vertrauen, nach Halt in meinem Leben. Ich dachte, dass dies mit Euch möglich wäre, aber wenn Dir das so schwer zu schaffen macht, dann werde ich wohl jetzt besser die Fliege machen."
    
    „Und Du brauchst keine Angst zu haben -- ich werde es so drehen, dass Du damit nichts zu tun hast und klarstellen, dass es nur meine Entscheidung ist. Okay? Ich finde ...
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