1. Der Zwerg


    Datum: 02.09.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byAdlerswald

    ... Sprödigkeit und fast unterwürfige Unbeholfenheit, das beides noch durch ihr etwas altmodisches Kleid unterstrichen wurde, weckte Benjamins Jagdinstinkte. In ihm stand das große Fragezeichen, ob dieses „Heimchen am Herd" sich auch so zeigte, wenn die Ekstase sexueller Lust über ihr zusammen schlug. Er beschloss, dies zu ergründen.
    
    Der Abend war schon sehr fortgeschritten und die Gesellschaft war zu lockeren Themen übergegangen, wobei bei den Frauen Benjamin zum zentralen Teil ihrer Unterhaltung wurde.
    
    „Unser kleiner Benjamin ist ja heute so zurückhaltend" stellte eine der Frauen fest, die vor zwei Wochen die Urgewalt seines Schwanzes erlebt hatte.
    
    Roswitha, die bisher dem Gespräch nur gelauscht hatte, sagte: „Der kleine Mann ist zu bedauern. Wenn er Normalgröße hätte, wäre er sicher der Mittelpunkt lediger Frauen".
    
    Das Kichern der Frauen um sie, irritierte Roswitha ziemlich und, als ob sie sich unverständlich ausgedrückt habe, verstärkte sie ihre Feststellung: „Ich denke, wenn ein Mann so klein ist, hat er es im Leben ausgesprochen schwer, eine Familie zu gründen".
    
    Jetzt griff die Frau des Bürgermeisters in das Gespräch ein. Auch sie hatte Benjamins Qualitäten schon genossen, als ihr Mann auf einer Tagung war.
    
    „Meine Liebe, unser Benjamin täuscht alle. Er steht herum, als ob er kein Wässerchen trüben könne und lauert nur auf ein Opfer, das er mit seinem gar nicht zwergenhaften Geschlechtsteil beglücken kann. Dieser Zwerg ist für uns Frauen verführerisch ...
    ... und gefährlich".
    
    Roswitha lachte hektisch auf und schob eilends nach: „Ein Glück, dass ich glücklich verheiratet und gegen die offensichtlichen Verführungskünsten dieses Benjamin tabu bin".
    
    Sie erntete dafür mitleidiges Lächeln der anderen Frauen, die wussten, dass keine Frau gegen Benjamin gefeit war, wenn er es auf sie abgesehen hatte.
    
    Nur eine von ihnen murmelte zu Roswitha gewandt: „Es ist nur ein Tipp. Der kleine Bastard ist auch gefährlich für glücklich verheiratete Frauen".
    
    Roswitha entschuldigte sich mit ihren Pflichten als Gastgeberin und ging, doch etwas nachdenklich geworden, zu einer anderen Gruppe.
    
    Die dunklen Knopfaugen Benjamins verfolgten Roswitha schon den ganzen Abend und je länger er ihren grazilen Gang verfolgte, desto stärker pulsierte sein Schwanz in der Hose. Trotz des schlichten Kleides, das wenig die weiblichen Attribute zeigte, die einen Mann erregen, beeindruckte Benjamin die schüchterne Anmut dieser Frau. Er gesellte sich an den Tisch, an dem Roswitha im Gespräch mit anderen saß und bedankte sich lächelnd, als sie zur Seite rückte und ihm einen Platz neben sich anbot. Im Handumdrehen wurde er mit seinen witzigen Bemerkungen, die er in die Unterhaltung einwarf, zum Mittelpunkt der Gruppe. Besonders Roswitha war von seinem Charme gefangen und begann daher mit ihm ein Gespräch abseits von den anderen.
    
    „Fühlen sie sich wohl?" fragte sie etwas unverbindlich.
    
    Die Antwort war offen und direkt und erzeugte in Roswitha ein eigenartiges ...
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