1. Weihnachten zu dritt


    Datum: 03.09.2018, Kategorien: Sonstige, Autor: Aldebaran66

    ... geworden. Als sie sich dessen bewusst wurde, erschrak sie selber ein wenig über sich. So schnell hatte sie sich emotional von Thomas getrennt.
    
    Genauso war ihr vollkommen egal, was jetzt auf ihm wurde. Er war energisch genug, um noch einmal von vorne anzufangen, da war sie sich sicher.
    
    Heinrich sah Angela an, als wenn er eine Reaktion von ihr erwartete, aber die bestand nur aus einem leichten Schulterzucken. Innerlich hatte sie, in diesem Moment, mit dem Thema Thomas abgeschlossen und es fiel von ihr ab, wie ein großer, schwerer Stein.
    
    Wenig später ging sie auf ihr Zimmer, denn sie war einfach nur müde. Doch wirklich schlafen konnte sie nicht. In ihrem Kopf kreisten jede Menge Gedanken, die sie nicht einmal genau zuordnen konnte. Es war nichts Bestimmtes, eher ein Knäuel von Gedankenfetzen.
    
    Dann ging auf einmal die Tür auf und Heinrich stand im Rahmen.
    
    "Na Mädchen, kannst nicht schlafen? Warst doch so müde und da habe ich mich gerade darüber gewundert, dass noch Licht unter der Tür durchschien! Kann ich dir was bringen oder sonst was für dich tun?"
    
    Heinrichs ruhige, tiefe Stimme ließ einen leichten Schauer über Angelas Rücken laufen. Sie hatte das Bedürfnis nicht alleine zu sein. So konnte sie kaum etwas dagegen tun, dass ihre Hände die Bettdecke beiseite zogen. Dann hob sie ihren Po etwas an und zog das Nachthemd so weit herauf, dass ihr Unterleib vollkommen nackt da lag.
    
    Während sie Heinrich tief in die Augen sah, zog sie ihre Beine an und ließ sie ...
    ... auseinanderfallen.
    
    "Küss mich!", sagte sie leise, mit einem Leichten vibrieren in der Stimme, "Küss mich, so wie du es schon getan hast!"
    
    Heinrich tat einen Schritt in das Zimmer hinein und schloss die Tür hinter sich. Dann kam er auf das Bett zu, vor das es sich kniete. Angela rückte sich noch etwas zurecht, dass Heinrich besser an sie herankam. Dann beugte er sich vor, und als seine Lippen die Innenseite ihrer Beine berührten, zuckte sie einmal zusammen. Sie verspürte ein leichtes Kitzeln, welches sie in noch höhere Spannung versetzte, als sie sowieso schon war. Es dauerte ihr fast zu lange bis Henrich sich dem widmete, was sich danach sehnte, den Kuss zu erhalten. Als sie es kaum noch aushalten konnte, wollte sie gerade nach seinem Kopf greifen, um ihn zu lenken. Doch Heinrich hatte es wohl selber gemerkt und so konnte Angela auf einmal sehen und spüren, wie sich seine Lippen mit ihren unteren vereinten.
    
    Angela stöhnte auf, griff dann selber seitlich an ihre Schamlippen und zog sie ein wenig für Heinrich auseinander. Dieser betrachtete sie einen Moment und lies ein brummendes Geräusch hören, was sich nach einer Zustimmung anhörte. Sogleich kam sein Kopf wieder herunter. Mit geöffnetem Mund und einer erforschenden Zunge, ging er auf Entdeckungsreise.
    
    Angela empfand es als noch erregender, wenn sie Heinrich dabei zusehen konnte, als wenn es heimlich im Dunklen geschah. Sie musste sich eingestehen, dass sie ein Augenmensch war.
    
    Heinrich wusste genau, was er an ...
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