1. Weihnachten zu dritt


    Datum: 03.09.2018, Kategorien: Sonstige, Autor: Aldebaran66

    ... es gar nicht mehr aufhören würde. Vielleicht kam es ihr auch nur so vor, da die Zeit langsamer zu vergehen schien.
    
    Noch während er seinen Samen in sie presste, hob sie ihren Kopf und ihre Lippen trafen auf seine. Auch hier vereint erlebten sie zusammen die letzten Zuckungen ihrer Körper. Dann fiel die Anspannung auf einmal von ihnen ab. Angela sank vollkommen schlaff in sich zusammen und genoss die Reste von Heinrichs Ausbruch.
    
    Später lagen sie noch eine ganze Weile zusammen unter ihrer Decke während Hinrich sie gefühlvoll streichelte.. Es war kein Streicheln, um sie erneut zu stimulieren, sondern einfach nur eine Geste der Zärtlichkeit. Sie rechnete nach und kam auf das Ergebnis, dass ihre fruchtbaren Tage noch nicht waren. Irgendwann schlief sie dann, mit diesem Wissen, an ihn gedrängt ein. Sie fühlte sich einfach nur wohl.
    
    Später wachte sie noch einmal auf. Da war Heinrich aber nicht mehr da gewesen. Er hatte es geschafft aufzustehen, ohne dass sie etwas davon mitbekommen hatte. Sie lächelte, machte das Licht aus, was er angelassen hatte, und sank wieder in einen tiefen, erholsamen Schlaf. Sie war glücklich.
    
    Der Morgen riss sie dann endgültig aus ihren Träumen. Heinrich saß am Esstisch und kaute an einem Stück Brot. Dazu hatte er sich eine große Tasse Kaffee gemacht. Der roch so appetitlich, dass Angela sich selber auch einen aus der Kanne eingoss.
    
    "Guten Morgen!", sagte sie nur kurz und gab Heinrich einen schnellen Kuss auf die Lippen, "gut ...
    ... geschlafen?"
    
    Da Heinrich gerade kaute, nickte er nur und hob seine Hand. Der Daumen zeigte gerade nach oben, als er die Finger zu einer Faust ballte. Dann schluckte er herunter und sagte: "Hervorragend. Selten so befriedigt eingeschlafen. Ich glaube, das könnte ich öfter vertragen. Es ist so herrlich entspannend!"
    
    "Wann, wo und wie du willst. Es soll nicht an mir liegen, wenn du angespannt ins Bett gehst!", sagte Angela und musste hintergründig grinsen. Heinrich übernahm dieses Grinsen und nahm einen großen Schluck Kaffee.
    
    Angela erhob sich wieder und schlenderte zum Stall herüber. Da sie heute etwas später unterwegs war, war Fritz längst mit der Arbeit angefangen. So blieb für sie nicht mehr viel zu tun übrig. Aber ehrlich gesagt, bedauerte sie es an diesem Tag auch nicht. Sie war mit ihren Gedanken ganz woanders.
    
    Fritz bemerkte es und fragte sie: "Irgendwas nicht in Ordnung?"
    
    Sie sah ihn an und meinte nur: "Alles so gut, wie es nur sein kann. Besser ist es mir noch niemals gegangen!"
    
    "Das ist schön zu hören. Ich hoffe, dass du noch lange in dieser Stimmung bleibst. Es ist wunderbar, wenn man Menschen um sich hat, die zufrieden sind. Dann lebt es sich viel besser!"
    
    Angela musste innerlich grinsen. Fritz hatte ja so recht.
    
    Später saß sie alleine am Esstisch. Sie hatte keine Lust sich etwas zu machen und Fritz hatte nichts hingestellt. Die Auswahl an Fertiggerichten sagte ihr auch nicht zu. Also beschloss sie zu Fritz in den Keller zu gehe, um mal zu schauen, was es ...
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