Farben der Welt Ch. 02
Datum: 05.09.2018,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: byNIBU2013
... keinen Alkohol trinken, aber was ist mit uns? Wenn nicht wir, wer darf, an einem Tag wie heute, dann trinken?"
Auch Robert schien mit der Situation überfordert, und ich muss zugeben, ich genoss diesen kleinen Augenblick meines persönlichen Sieges.
"Ich hab es gelöst. Die Fehler der Vergangenheit bereinigt. Das große Mysterium bezwungen. Ich weiß, wie ich das Problem beheben kann. Weder muss ich mein Kind töten, noch ein Monster auf die Welt loslassen. Ich hab gerade mit Mama und Oma telefoniert und sie haben mir bestätigt, dass ich Recht haben könnte. Alles Weitere wird die Zeit ergeben!"
Entspannt lehnte ich mich zurück und genoss die Reaktion der beiden auf meine Äusserungen.
"Aber ... wie äh ... kann ...", versuchte Robert verzweifelt sich einen Reim daraus zu machen. Doch bevor er sein Gehirn wegen Überlastung komplett neustarten muss, beschloss ich die Zwei von ihrer Ungewissheit zu erlösen.
"Punkt eins meine Schönen, es gab definitiv noch NIE einen männlichen Nachkommen. Dafür waren die Aufzeichnungen in meinem Familienstammbaum zu detailliert. Zu viele Einträge über misslungene Schwangerschaften. Und auch diese handelten immer nur von Töchtern. Also bin ich wirklich die Erste in meiner Linie, die einen Sohn zur Welt bringen wird. Punkt zwei, weder meiner Oma noch meiner Mama ist auch nur irgendetwas von der Gabe geblieben. Nicht ein bischen.
Ich hingegen habe noch einen Teil von meinen Fähigkeiten. Seit Monaten habe ich mir auch schon überlegt, ...
... warum dies so ist. Jetzt weiß ich es endlich. Ich bin das Gegenstück zu meinem Sohn. Das Yin zu seinem Yang. Das Gute, zu seiner, vielleicht bösen Seite. Auch wenn er alle Fähigkeiten der Gabe haben wird, so kann ich ihn doch schulen, leiten und überwachen. Dadurch wird es nicht passieren dass er seine Talente missbraucht, denn die liebe Mama sitzt ihm immer im Nacken!"
Mit einem zufriedenen Grinsen auf den Lippen, lehnte ich mich zurück und genoss es, wie sich die Erkenntnis bei meinen Weggefährten einnistete.
Ich hatte es geschafft. Mein Leben gehört wieder mir. Es wird nicht leicht, aber auch nicht unmöglich. Ich war gespannt, was die Zukunft für uns bereithielt.
***
Was für ein schöner Mai. Die Luft war warm, fast schon sommerlich. Die Wolken zogen langsam über den strahlend blauen Himmel. Der Vorhang wehlte leicht vor dem weit geöffneten Fenster. Doch trotz der Schönheit dieses Frühlingstages, hatte ich nur Augen für den schweißgebadeten Mann, der sich gerade unter mir auf der Decke räckelte und das Schauspiel genoss, welches sich ihm darbot.
Während ich auf seinem harten Schwanz saß und diesen genüsslich und tief in mir spürte, küsste ich meine beste Freundin leidenschaftlich. Claudia hatte sich vor Robert hingekniet, gerade so dass er ihre nasse Spalte und die festen Brüste sehen, aber nicht erreichen konnte. Immer wieder versuchte er sie zu erreichen, doch zu sehr genoss sie dieses Spiel, um ihn von dieser kleinen Folter zu erlösen.
Unsere Zungen waren, ...