1. Sterne


    Datum: 11.09.2018, Kategorien: 1 auf 1, Autor: Reen

    ... bestimmen wir spontan einige neue Sternbilder, Lust, Sex, Venusgrotte, Phallus, streiten uns kichernd welche Sterne zu welcher neue Gruppe gehören.
    
    Bei mir verlangen die Bierchen nach der Freiheit, ohne Lampe verschwinde ich im Wald. Ich mag die Nacht im Wald. Oder der Wald in der Nacht. Die großen dunklen Flecken der Bäume, hier und da ein Knacksen, eine Eule der gespenstisch Uhuut ... Ich laufe ein bisschen rum, bis ich ein angenehm gruseliges Plätzchen unter einem großen Baum gefunden habe, wo ich mich hinhocke.
    
    Mit einem Papiertaschentuch wische ich mich trocken, und fühle etwas Komisches an meine linke Schamlippe. Vorsichtig fühle ich mit einer Fingerspitze, schreie angeekelt.
    
    "Was ist?", kommt Fox durch den Wald gepoltert. "Bist du in Hundescheiße gelandet?"
    
    "Hol Lala!"
    
    "Geht nicht, die zwei sind runter gegangen. Die hole ich jetzt sicher nicht."
    
    "Meine Schwester, Fox, hol die oder sonst eins der Mädchen! Bitte!"
    
    "Was zappelst du hin und her? Hat dich eine Biene in den Allerwertesten gestochen?"
    
    "Arsch! Im Dunkeln. Eine Zecke! Ich habe eine Zecke! Hol wen! Sofort!"
    
    Ein Lichtstrahl blitzt auf, richtet sich fast ohne Umwege auf mich, schwenkt an meinen Körper runter, bis auf meine Hose, die mir noch um die Knie hängt, wieder hoch zu meinem Bauch, dann ein bisschen runter, wo meine Hand sich beschützend über meine Muschi wölbt. Mit der anderer schüttle ich wie wild an meinen Kleidern, wer weiß wo sich noch mehr von den Viechern ...
    ... festkrallen!
    
    "Beruhig dich doch, Mensch, Weiber! Re, hast doch vorher auch schon mal Zecken gehabt ..."
    
    "Nicht an meiner Muschi!", schreie ich. "Nicht. An. Meiner. Muschi!"
    
    Der Lichtstrahl zittert leicht.
    
    "Ich hatte mal einen am Sack", sagt er tröstend.
    
    "Was interessiert mich deinen Sack! Hol meine Schwester! Oder eine Spiegel! Jetzt!"
    
    "Jetzt werd mal nicht hysterisch. Wieso brauchst du einen Spiegel?"
    
    "Weil ich das verdammte Monster sonst nicht sehe!"
    
    "Monster? Na na, Das sind ganz kleine Spinnentierchen, die sicher eine große Aufgabe zu erfüllen haben", feixt er. "Zieh deine Hose hoch, und komm mit runter, bis ich deine Schwester wach, oder einen Spiegel gefunden habe, drehst du noch durch."
    
    "Ich kann meine Hose nicht hochziehen", wimmere ich, "wenn da drin noch mehr von den Monstern rumkriechen ..."
    
    "Dann zieh sie nur so hoch, dass du laufen kannst. Mensch noch mal, wusste nicht, dass du so kompliziert bist", fügt er murmelnd hinzu.
    
    "Das habe ich gehört!", keife ich, "Ich will die Monster NICHT auch noch IN meiner Muschi haben, ist das so schwer zu verstehen?"
    
    Er brummelt etwas, das ich nicht verstehen konnte.
    
    "Soll ich dir deine Unterhose ableuchten?", seufzt er dann. "Damit du siehst, dass da keine mehr rumkriecht? Die sind eh alle geflüchtet, bei dem Lärm den du machst."
    
    Zusammen kontrollieren wir meinen Slip akribisch, er schüttelt, ich schüttle, und ich bestehe darauf, dass er sie noch mal ableuchtet, bevor ich meine Hosen so weit hochziehe, ...
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