1. Das Backhaus 10


    Datum: 13.09.2018, Kategorien: Hardcore, Fetisch Autor: A-Beatrye

    Anbauten
    
    Wir waren gerade dabei, zu dritt hinter dem Haus die Fundamente für die Hauserweiterung aus zu graben, als Jessica nach drei Wochen zum ersten Mal aus dem Haus trat. Sie schwankte noch und blinzelte in die Sonne.
    
    „Was macht ihr hier eigentlich, bei eurem Lärm kann ich überhaupt nicht denken.“
    
    „Wir bauen an“, sagte Katy. „Es mag zwar verlockend klingen, mit euch beiden auf ewig ein Bett zu teilen, spätestens beim Schreibtisch hört der Spaß auf. Das Haus ist zu klein, wir brauchen mehr Platz. Und ich will eine Badewanne.“
    
    „Und wenn du was willst, bekommst du es auch“, zickte Jessica.
    
    „Du hast doch auch genau das bekommen, was du wolltest“, stichelte Katy zurück. „Abgesehen davon können wir dir dann auch nicht mehr auf den Wecker gehen, wenn du schreibst. Was macht dein Buch?“
    
    „Fertig“, sagte Jessica. „Freiwillige vor zum Kontrollieren.“
    
    „Wenn du meinen Hammer übernimmst, mache ich mich sofort dran.“
    
    „Jessica übernimmt noch gar nichts“, sagte ich bestimmt. „Bevor nicht die letzte Wunde verheilt ist. Ich kämpfe doch nicht drei Wochen gegen ihre Entzündungen, nur damit sie sich die Wunden jetzt wieder aufreißt.“
    
    „Warum, sie steht doch auf den Schmerz“, sagte Alina, während sie mit Brettern aus dem Baulager zurück kam. „Wenn die sich auf die Finger haut, muss ich anschließend wieder ihre Hose waschen.“
    
    Sie meinte es scherzhaft, auch wenn es sich jetzt anders liest. Normalerweise wechselten wir uns mit waschen ab. Aber durch Jessicas ...
    ... Blut-Engel-Erlebnis war sie erst zwei Wochen von uns zu strikter Bauchlage verurteilt worden und anschließend durfte sie auch nur auf einem Hüpfball hocken. Sie hatte sich einen mit so zwei Griffen bestellt und ich vermutete, dass sie damit das Sexverbot umging. Aber das musste sie selber wissen, war ja schließlich alt genug. Jedenfalls wuschen wir für sie mit und merkten so dann auch, dass sie bei so manch einer Berührung nur aus der Erinnerung heraus heftig gekommen war.
    
    „Ich kann mich ja ausziehen“, sagte sie. „Dann musst du gar nichts waschen.“
    
    „Das könntest du dich wirklich mal“, sagte nun Katy in einem eher besorgten Tonfall.
    
    Jessica schaute erst und zuckte dann mit den Schultern, was sie aber das Gesicht verziehen ließ. Wir halfen ihr aus den Kleidern. Nach wie vor war ihr Rücken ein einziges großes Pflaster. Die an ihren Beinen waren mittlerweile ab. Vorsichtig lösten wir die Aufkleber und am Knirschen ihrer Zähne war zu entnehmen, dass dies nicht angenehm war.
    
    „Das tut mir wirklich Leid, dass dies schmerzt“, sagte Katy.
    
    „Dir glaube ich das sogar“, sagte Jessica. „Aber dass ihr mich mit Schweinefilet hintergangen habt, das war so nicht abgemacht.“
    
    „Ganz ehrlich“, sagte Katy. „Ich möchte kein Mensch mehr essen. Die Fantasie war solange cool und lustig, bis ich sie gesehen habe. Und abgesehen von dir, bei dem ich jeden Tag sehe, was du isst und nicht isst und was du sonst noch so treibst und mit wem, weiß man das bei anderem Menschen nicht. Und deshalb bleibe ...
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