1. Eine moderne Familie 02


    Datum: 03.03.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byAphelionTripe

    ... vor..."
    
    „Nein... ja, schon", antwortete Julia unentschlossen, „also, es ist alles in Ordnung, aber die Dinge haben sich geändert..."
    
    Sie schilderte Kerstin ihr neues Beziehungsmodell mit Daniel.
    
    9.
    
    Der Weg vom Bad zurück ins Wohnzimmer führte Luisa an Lilys Zimmer vorbei und sie konnte sich ihrer Neugier, was ihr Bruder gerade mit ihrer Cousine machte, nicht erwehren. Hin- und hergerissen blieb sie vor der Tür stehen. Jedes Mal, wenn sie Toby Mut gemacht hatte, hatte sie das aufrichtig und ehrlich gemeint. Sie wünschte ihm nur das Beste, weil sie ihn liebte, aber das war gleichzeitig auch ein Problem. Denn so sehr sie auch versuchte, es zu verdrängen, ihr eigenes Verlangen nach ihrem Bruder blieb existent. Und die kleinen Experimente mit ihrem Vater lenkten sie nicht davon ab, eher im Gegenteil: Sex innerhalb der Familie reizte sie immer mehr, mit beiden Männern. Dabei wollte sie keinesfalls die Nebenbuhlerin ihrer Cousine oder ihrer Mutter sein -- aber das ergab sich durch die Konstellationen nun mal leider von selbst.
    
    Luisa schlich auf die Tür zu und legte die Hand auf die Klinke. Während sie sich selbst in Gedanken noch aufforderte, es nicht zu tun, weil sie es bereuen würde, hatte sie bereits einen winzigen Spalt geöffnet, durch den sie hindurchsehen konnte. Lily und Toby lagen aufeinander und tauschten heiße, leidenschaftliche Küsse aus. Sie setzte all ihre Kraft daran, sich für ihren Bruder zu freuen, doch es gelang ihr nicht, einen großen inneren ...
    ... Schmerz zu betäuben.
    
    10.
    
    Nachdem Daniel als Letzter am Wohnzimmertisch übrig geblieben war und ein paar benutzte Teller in die Küche geräumt hatte, beschloss er, nach Luisa zu sehen. Es war einige Zeit her, dass seine Tochter vom Tisch aufgestanden war und er hatte ein mulmiges Gefühl. Das bestätigte sich, als er sie gegenüber von Lilys Zimmer an der Wand auf dem Boden sitzend fand, ihr Gesicht hatte sie in den Händen vergraben. Daniel beugte sich zu ihr herunter und streichelte ihr über den Arm:
    
    „Hey, was ist denn los?" Mit feuchten Augen sah sie ihn an, stand auf und streckte flehend ihre Arme aus. Er hielt sie fest, wobei sie sich an seine Brust drückte und schluchzte: „Das ist alles so kompliziert!"
    
    „Mit Toby?", konnte er sich denken und strich ihr zärtlich über den Rücken.
    
    „Mit allem!", wimmerte sie.
    
    „Das tut mir leid, Maus", tröstete er sie und küsste ihre Stirn. Sie kuschelte sich noch stärker an ihn. Bei allem Mitgefühl erregte es ihn, den jugendlichen Körper seiner kleinen Tochter zu spüren und ihm kam eine Idee, sie abzulenken.
    
    „Komm mal mit", flüsterte er und nahm ihre Hand.
    
    „Was?", wunderte Luisa sich, ließ sich dabei aber schon ins nebenan gelegene Schlafzimmer seiner Schwägerin Kerstin führen.
    
    „Leg dich aufs Bett", forderte er sie auf, als er die Tür hinter ihr geschlossen hatte.
    
    „Papa, was...", setzte sie an, gehorchte ihm aber, als er sich den Zeigefinger auf den Mund legte.
    
    „Einfach hinlegen. Auf den Rücken", ergänzte Daniel seine ...
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