1. Eine moderne Familie 02


    Datum: 03.03.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byAphelionTripe

    Alle Personen sind über 18 Jahre alt.
    
    1.
    
    Etwas Hartes drängte sich gegen Luisas Po. Inzwischen kannte sie die Morgenlatte ihres Bruders, der sie gerade löffelte. Sie löste sich ein wenig aus Tobys Umklammerung und drehte sich zu ihm. Seine blonden Haare hatten über Nacht ein wenig gelitten und waren jetzt noch lockiger. Mit einer Hand wuschelte sie hindurch, drückte sanft ihre Lippen auf seine und raunte leise: „Guten Morgen, Brüderchen."
    
    Verschlafen öffnete er die Augen und erwiderte: „Guten Morgen. Und hör endlich auf, mich so zu nennen!"
    
    2.
    
    Seit Julia und er die Entscheidung getroffen hatten, sich in Freundschaft zu trennen und dennoch ihr Familienleben weiterzuführen, wartete Daniel darauf, mit seiner Tochter allein sein zu können. Doch Luisa machte es ihm nicht leicht, denn seit Lily vor dem nackten Toby weggelaufen war, klebte sie ständig an ihrem Bruder. Natürlich hat sie auch heute wieder in seinem Bett geschlafen, stellte er fest, als er ihre unberührte Bettdecke in ihrem Zimmer sah.
    
    „Keiner da?", ertönte es hinter ihm. Julia sah über seine Schulter ebenfalls in das Zimmer.
    
    Plötzlich polterten die Geschwister aus Tobys Zimmertür heraus und schlugen den Weg ins Badezimmer ein. Dabei waren sie so sehr mit sich selbst beschäftigt, dass sie ihre Eltern gar nicht beachteten.
    
    „Ich nenn dich so oft Brüderchen, wie ich will, Brüderchen, du bist ja schließlich auch mein Brüderchen!", giggelte Luisa.
    
    „Na warte, Schwesterchen, das wollen wir ja mal ...
    ... sehen!", antwortete Toby, packte sie um den Bauch, hob sie hoch und trug sie durch die Badezimmertür. Ihr rot-weiß kariertes Pyjamaoberteil rutschte ein Stück hoch und legte ihren schlanken Bauch frei. Daniels Blick fiel auf den deutlich ausgebeulten Schritt der weiten, schwarzen Boxershorts seines Sohnes.
    
    „Hast du das gesehen?", sprach er Julia an, als die Kinder im Bad verschwunden waren.
    
    Sie zuckte mit den Schultern. „Morgenlatte halt."
    
    „Ich weiß nicht, ob ich das gut finde."
    
    „Was? Dass Toby eine Morgenlatte hat?"
    
    „Dass unsere Kinder so aufeinander hängen. Ich weiß, sie sind erwachsen, aber trotzdem noch jung. Und attraktiv. Mit Trieben..."
    
    „Du hast Angst, dass sie Sex haben?", grinste Julia.
    
    „Irgendwie schon."
    
    „Warum?"
    
    „Es sind unsere Kinder? Geschwister?!"
    
    „Spießer", entgegnete sie verschmitzt.
    
    „Du würdest ihnen das erlauben?", wunderte Daniel sich.
    
    „Wir müssen ihnen nichts mehr erlauben, du hast es doch schon gesagt: Sie sind erwachsen. Wenn sie sich miteinander ausprobieren wollen, meinetwegen."
    
    „Sagt die Frau, die sich mit dem Nachbarsjungen ‚ausprobiert'", ätzte er, „hätte ich mir denken können."
    
    „Jetzt werd nicht unfair. Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun. Außerdem hatten wir das doch geklärt, oder?"
    
    „Ja, Entschuldigung", ruderte er zurück, „wahrscheinlich habe ich es immer noch nicht ganz verarbeitet."
    
    „Ich kann mir auch vorstellen, warum", erklärte sie, „du brauchst auch mal wieder jemanden, mit dem du dich ...
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