Ein einsames Mädchen 05
Datum: 13.09.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byLilly_Maus
Willy und sein alter Bully
Es war für mich beruhigend und vertraut, dass ich wieder in meiner alten Atmosphäre war. Die Disco, ja da ging ich zum Wochenende gern hin. Hier kannte ich die meisten Leute, wenn auch nicht sehr genau, aber ich wusste, wer die Männer und Frauen waren, zu wem sie gehörten, was sie machten und so weiter.
Allerdings, heute war es anders. Ich kam ja so gegen Mitternacht dort an. Normalerweise war die Disco voll. Heute jedoch war nicht viel los. Etliche Tischgruppen waren leer. Nun ja, ich ging durch den großen Raum, wo auch getanzt wurde, fand auch einige bekannte Gesichter, aber es gefiel mir nicht so, dass ich bleiben wollte.
Einen alten Bekannten fand ich noch, den Willy. Den hatte ich schon oft hier getroffen, aber ich hatte noch nichts mit ihm angefangen. Doch er sprach mich an.
„Hallo Lydia, na wie geht's dir? Hab dich lange nicht gesehen. Heute ist ja tote Hose hier, nichts los. Bist schon lange hier?"
„Oh nein, bin gerade gekommen, doch mir gefällt's auch nicht. Es geht hier wirklich zum Ende, obgleich es noch nicht angefangen hat. Werd' mal wieder nach Hause gehen. Bringst du mich, bei der Dunkelheit ist es recht gefährlich als Frau zu gehen."
Willy war ein kräftiger Mann, war ein Kopf größer als ich, hatte dunkle Haare, einen Zopf, und war auch sauber angezogen. Er hatte einen Dreitagebart, na ja, er war nicht ein Hingucker, aber die Nacht war sowieso versaut, da konnte ich auch wieder gehen. Und eine nette Begleitung ...
... während des Nachhausewegs war ja nicht das Schlechteste.
Das sah Willy auch ein. Er sah mich lächelnd an und meinte: „Ich glaube, ich kann dich nicht nach Hause bringen, so wie du dir das vorstellst."
„Nee, warum nicht?", wollte ich wissen.
„Na, ich könnte dich höchstens nach Hause fahren -- wenn du willst."
„Wenn's so ist, ja, gern. Dann lasst uns gehen, ich bin auch schon müde."
Er legte seine Hand auf meine Schulter und schon ging es nach draußen. Es empfing uns ein Dämmerlicht und Willy atmete erst einmal kräftig die Luft ein und lachte mich an.
„Na, dann komm", meinte er und wir gingen zum Parkplatz.
Dort stand ein Mercedes im Lichte der Parkplatzbeleuchtung. Genau da gingen wir hin. Ich freute mich schon, denn so oft fahre ich nicht in solch einem Auto. Aber wie groß war meine Enttäuschung, als Willy weiter ging. Ein Stück dahinter war nämlich ein Bully mit einem Hochdach. Womit hatte ich das verdient?
Aber ich wollte ja irgendwie nach Hause. Willy ging auf den Bully zu, schloss die hintere Tür auf, und machte ein Zeichen, dass ich hineingehen sollte. Ein bisschen merkwürdig kam es mir schon vor, denn normalerweise steigt man ja vorn ein. Ich ging jedoch hinein. Schön war, dass man gut aufrecht stehen konnte. Im Dämmerlicht schaute ich mir das Innere an. Dann hörte ich die Tür zuknallen.
Willy stand hinter mir. Und wie es bei den Männern so ist, er begann, mich anzumachen. Und es war wohl eine normale Praxis von ihm. Seine Hände glitten unter mein ...