1. Jennifers 3, der Spaziergang


    Datum: 15.09.2018, Kategorien: Medien, Autor: Anonym

    ... sie vorstellen würde. „Nö „, meinte Jenny, nahm dem DJ das Mikro aus der Hand und rief hinein: „Hallo Leute, ich heiße Jenny und das ist Susi. Uns war es heute bei diesem schönen Sommertag echt zu warm in unseren Klamotten, und als es abends auch nicht abkühlte, haben wir eben auf unsere Kleider verzichtet. Ist echt super geil. Wir fühlen uns so superfrei und unbeschwert. Ich kann das nur empfehlen, macht doch mit, oder hat jemand was dagegen?“ „Neiiiin“ klang es aus 1000 Kehlen. Sie gab das Mikro zurück und der DJ ergänzte noch: „Jedes Mädel, dass es ihnen nachmacht, kann sich bei mir 10 Freikarten mit Begleiter und 20 € Freiverzehr für unsere Disco Tanzpalast abholen!“
    
    Es wurden weiter heiße Hits gespielt und man hatte seine Freude, den Rollschuhläufern zuzusehen. Besonders um die beiden nackten Mädels befand sich immer eine Traube von Jungs. Nach einigen Runden hielt Jenny Ausschau nach Jonas und Peter. Sie erkannte die beiden an der Bande und steuerte auf sie zu. Susi kam mit, denn sie hatten sich die ganze Zeit an den Händen gehalten, um sich besser gegenseitig stützen zu können. Wenn man fällt, ist das nicht angenehm, da ja in ihrem Falle keine Kleidung vor Verletzungen schützt. Die beiden waren richtig aus der Puste. Peter wollte allen schnell ein Getränk holen, „lass mich das machen,“ rief Jenny, und grinste ihn an, „vielleicht ist das dann preiswerter.“ Sie rollte eben zum Ausgang und dann in Richtung Getränkewa-gen. „4 Cola bitte“ bestellte sie bei der Bedienung. ...
    ... „Hey, was ihr da macht find ich total mutig, ich könnt´ das nicht. Werdet ihr nicht doof angequatscht?“ Meinte das Mädel hinter der Theke. „Nö, wenn man sich ganz normal verhält, wird man auch voll akzeptiert und die Jungs sind viel freundlicher und zuvorkommender. Probier es doch auch mal, du hast doch eine tolle Figur und außerdem kannst du mir nicht erzählen, das du viel mehr als das Sommerkleidchen anhast, oder?“ „Sieht man das wirklich? Ich muss ja zugeben, dass mir vorhin so heiß war, dass ich bis auf das Kleid heimlich alles ausgezogen habe. Wenn euch Mädels das schon auffällt, haben die Jungs es bestimmt auch schon bemerkt. Weis nicht, wie ich das finden soll.“ Sie reichte die 4 Cola rüber und wollte gerade kassieren, da meinte ihr Kollege, es schien der Chef zu sein: „Geht aufs Haus meine Damen, aber erzählen sie´s nicht weiter, sonst hab ich nachher laute nackte Kunden und verdiene nichts mehr.“ Und mit einem Grinsen sagte er zu seiner Bedienung:“ Du könntest auch was für den Umsatz tun, wenn du auf dein Kleid verzichtest, tu ich dir ´nen Hunderter drauf. Du hast ja sowieso kaum noch was an, oder irre ich mich da? Ich glaub aber du traust dich das nicht, trotz deiner tollen Figur.“ „Was heißt, ich trau mich das nicht?“ Sie bückte sich, griff ihr gelbes Sommerkleidchen am Bund und zog es sich über den Kopf. Splitternackt stand sie hinter der Theke, baute sich provozierend mit den Händen in den Seiten vor ihrem Chef auf und schrie ihn an: „Ich mich nicht trauen, Pah! ...