1. Jennifers 3, der Spaziergang


    Datum: 15.09.2018, Kategorien: Medien, Autor: Anonym

    Um fast 2 Uhr morgens saßen alle um einen kleinen runden Tisch und ruhten sich aus, nach dem anstrengenden, ausgelassenen Tanzen. Die beiden Mädels waren immer noch splitternackt. Sie hatten sich längst daran gewöhnt und genossen es.
    
    „Hey Leute, lasst uns nach hause fahren, meinte Jenny, ich habe morgen noch einiges vor, und brauche noch ein paar Mützen Schlaf!“ Sie standen alle auf und wollten gehen. Da blieb Melanie stehen, schaute sich um. „Sagt mal, weiß einer von euch, wo unsere Klamotten sind?“
    
    „Gute Frage“, meinte Marcel, „lass uns mal am Rand der Tanzfläche schauen“. Sie umrundeten die Tanzfläche, fanden eine Menge Klamotten, aber nur die beiden Tops. Die Röcke waren verschwunden. Auch die Nachfrage an der Garderobe brachte keinen Erfolg. „Du, Melanie, wir gehen nackt nach hause, das ist supergeil, du wirst sehen“, meinte Jenny und zog Martin Richtung Ausgang. Sie waren natürlich alle etwas vom Alkohol angeheitert, und hatten daher sämtliche Hemmungen und ihr Schamgefühl komplett abgelegt. Am Ausgang fragte die Kassiererin ganz verwundert: „ wollt ihr so rausgehen? warm genug ist es ja!“ „ Kein Problem“, meinte Jenny, „wir haben nicht alle Klamotten wieder gefunden, und außerdem bin ich draußen öfter splitternackt, das ist echt geil. Unsere Freunde passen schon auf uns auf!“ Sie schlenderten über den Parkplatz und ernteten noch einige bewundernde Pfiffe. Nach einer aufregenden Autofahrt, Jenny und Melanie splitternackt auf dem Rücksitz, trennten sich Ihre Wege ...
    ... am Haus, wo Melanie wohnte. Zum Abschied grinste Melanie ihre neue Freundin an und meinte: „ Nächste Woche besuche ich dich im Büro, versprochen! Ich ruf dich aber vorher noch an, damit ich nicht in eine wichtige Arbeit hineinplatze. OK?“ Sie küssten sich noch und Marcel brachte die beiden noch bis nach hause.
    
    Am nächsten Morgen wachte Jenny wegen dieses grässlichen Weckers, der, wie immer, keinerlei Mitleid mit ihr hatte, aus ihren süßen Träumen auf.
    
    Beim Duschen fiel ihr so nach und nach die Einzelheiten des gestrigen Abends wieder ein. Besonders die Sache mit dem Besuch von Melanie im Büro machte ihr Kopfschmerzen. Ich hatte am See wohl ein bisschen dick aufgetragen, überlegte sie. Na ja, sind ja noch ein paar Tage, mir wird schon was einfallen.
    
    Das Wetter war herrlich warm und die Sonne schien, also war Frühstück auf dem Balkon angesagt. Vorher ging sie noch runter zum Briefkasten, um die Zeitung zu holen. Erst auf der 2. Treppe wurde ihr bewusst, dass sie sich noch gar nichts angezogen hatte und wieder mal splitternackt durch Treppenhaus lief. Einerseits hoffte sie, dass niemand kommt und sie so nackt sieht, andererseits fand sie die Vorstellung, so splitternackt den Blicken eines Fremden ausgeliefert zu sein, total erregend. Unten angekommen, machte sie die Türe auf. Niemand war zu sehen. Schnell zog sie die Zeitung aus dem Kasten und eilte die Stufen wieder nach oben. Plötzlich hörte sie, wie oben eine Türe ging und jemand die Treppe runter eilte. Jetzt ganz ...
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