1. Sklavin für ein Jahr Teil 02


    Datum: 15.09.2018, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byPhiroEpsilon

    ... hereinkam und sich in die vorderste Reihe setzte, während O, wie die Frau im Film genannt wurde, nackt und in Handschellen von nackten Frauen durch eine Menschenmenge geführt wurde, während mehrere Männer die Vorzüge ihres Körpers diskutierten. "Hast du sie schon mal in Ketten gelegt?", fragte einer. "Nein, auch noch nicht ausgepeitscht", antwortete der andere, ihr Geliebter, den sie René nannten. "Wenn man sie nur ein bisschen peitscht, gewöhnen sie sich daran."
    
    Ohne sich zu wehren, ließ sich O auf Hände und Knie hinunterdrücken, und einer nach dem anderen bedienten sich die Männer ihres Körpers. Vorne, hinten. Schnitt auf ihr verzerrtes Gesicht. Lust? Schmerz? Anja rutschte tiefer in ihren Sitz. Das war ... verdammt geil.
    
    Es war kein "richtiger" Porno. Keine Schwänze, keine Mösen, noch nicht einmal nackte Männerhintern. Man sah jedoch Brüste, viele Brüste, viele unterschiedliche, schöne Brüste, und Anjas Finger fuhren über ihren eigenen Oberkörper. Sie trug keinen BH unter ihrem T-Shirt, brauchte sie auch normalerweise nicht mit ihren Kindertitten, wie Sonja sie liebevoll nannte. Doch jetzt waren ihre Brustwarzen hart, die Vorhöfe geschwollen. Anja verbiss sich ein Seufzen, als sie ihre Nippel berührte. Geil, geil, geil!
    
    Der Film lief weiter; O wurde von ihrem Freund René an seinen älteren Halbbruder "Sir Stephen" weitergegeben, der sie — O mein Gott! — stehend, angebunden zwischen zwei Pfeilern, auspeitschte.
    
    Anja fühlte jeden einzelnen dieser Hiebe in ihrer ...
    ... Möse. Und das war beileibe kein schlechtes Gefühl. Ohne nachzudenken öffnete sie den Knopf ihrer Jeans, und ihre Hand glitt in ihr Höschen. In ihr nasses Höschen.
    
    Ihre Finger fanden ihren Liebesknopf, und während O — nackt, nackt, immer wieder nackt — nur mit einer Maske auf dem Kopf selbstbewusst zu Sir Stephen sagte, dass sie stolz darauf war, was er aus ihr gemacht hatte, stießen Anjas Finger immer wieder in ihren Körper. Sie stöhnte auf, und stopfte sich schnell mit einer Hand den Saum ihres T-Shirts in den Mund, während die andere sie immer näher an ihren Orgasmus brachte.
    
    Eine Bewegung vor ihr ließ sie erstarren. Die Person in der ersten Reihe drehte sich um, und Anja meinte vor Scham sterben zu müssen. Es war der "Stubenhocker", und im schwachen Licht des Projektors sah er mit seiner Brille und seinem Bärtchen Sir Stephen verdammt ähnlich.
    
    Er konnte sicher nicht sehen, dass Anja sich inzwischen die Jeans bis zu den Knien heruntergezogen hatte. Aber — gottogottogott — ihre Titten waren genau in seinem Blickfeld.
    
    Immer noch völlig starr, sah sie, wie auf seinem Gesicht ein Lächeln erschien. Nicht lüstern, sondern fast zustimmend. Das Lächelnd verschwand schnell und er nickte ernst, als wolle er sein Einverständnis erklären, dann drehte er sich wieder zur Leinwand.
    
    Dieser Blick reichte, und Anjas Orgasmus war nicht mehr aufzuhalten.
    
    Hätte sie nicht in dem Moment ihr T-Shirt im Mund gehabt, hätten ihre Schreie wohl auch das Gegröle im benachbarten Capitol ...
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