1. Vertrauen


    Datum: 18.09.2018, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    Behutsam setzte Katrina den Epilierer an ihrer Wade an. Das Gerät summte leise und riss die Härchen auf ihrer Haut zuverlässig aus. Sie nutzte das Gerät nun schon eine geraume Weile, und der Haarwuchs an ihren Beinen und ihrer Scham war schon bedeutend geringer geworden. Vorsichtig bewegte sie das Gerät nun über ihren Venushügel. Zurück blieb leicht gerötete, haarlose Haut, die sie anschließend mit einer fruchtig duftenden Feuchtigkeitslotion einrieb. Morgen würde die Hautreizung zurückgegangen sein und ihre am ganzen Körper haarlose, makellose Haut würde einen weichen, samtigen Schimmer zeigen. Der Epilierer verursachte ein leichtes Ziepen, das ihr ein Gefühl zwischen Lust und Schmerz verursachte. Sie hörte, dass ihr Laptop ein leichtes Pling von sich gab, das Zeichen für eine neue E-Mail. Sie zog einen Bademantel über und setzte sich vor den Computer. Liebe Katrina, las sie, bitte kommen Sie morgen Abend um 23.00 Uhr in die Marquardtgasse 222. Stellen Sie ihr Auto ab und gehen Sie durch die kleine Tür neben dem Eingangstor. Halten Sie sich dann rechts und gehen Sie in das kleine Torhäuschen. Dort warten weitere Anweisungen auf Sie. Sie werden zuerst vielleicht geschockt sein, wenn Sie dort den Zettel lesen, aber bitte vertrauen Sie mir, dass ich Ihnen nicht mehr zumuten werde, als Sie verkraften können. Sie werden sich überwinden müssen mitzumachen und Sie werden sich auch mächtig anstrengen müssen, aber es lohnt sich sicher. Herzlichst Ihr André. Sie runzelte die Stirn ...
    ... und fraget sich, was André vorbereitet haben mochte.
    
    Die beiden hatten sich über eine Partnerbörse im Internet kennen gelernt und wussten präzis, wo der jeweils andere wohnte. Zu einem persönlichen Treffen war es aber bisher nicht gekommen. Die beiden gaben sich von Zeit zu Zeit gegenseitig Mutproben auf. Katrina hatte André einmal zur Hauptgeschäftszeit in einen großen Sexshop geschickt. Dort hatte er sich ausführlich über die Vor- und Nachteile verschiedener Vibratoren informieren lassen müssen. André war cool geblieben und hatte aufmerksam den Ausführungen der Verkäuferin gelauscht. Dann hatte André sie in ein Dessous-Geschäft geschickt mit dem Auftrag, einen bestimmten String und einen dazu passenden BH zu kaufen und nur mit diesen Kleidungsstücken bekleidet zurück zu ihrem Auto zu gehen. Unglücklicherweise für Katrina lag das Geschäft mitten in der Fußgängerzone, und der verabredete Tag fiel in den Sommerschlussverkauf. Der String erwies sich als ausgesprochen knapp, nur ein Stoffdreieck von der Größe einer Briefmarke bedeckte einen winzigen Teil ihres Venushügels, und der BH bedeckte nur knapp ihre Brustwarzen. Sie hatte sich bewusst für eine Zeit kurz vor Ladenschluss entschieden, um nicht zu vielen Passanten zu begegnen. Die Verkäuferin staunte nicht schlecht, als Katrina fast nackt den Laden verließ. Ihre mitgebrachte Kleidung hatte sie in eine Einkaufstüte stecken lassen. An der Tür nahm Katrina einen tiefen Atemzug und wagte sich hinaus. Sie verfluchte sich, ...
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