Vertrauen
Datum: 18.09.2018,
Kategorien:
CMNF
Autor: Anonym
... Rasenstück. Sie ertastete jeden Schritt, und durch die Kette konnte sie nur kleine Schritte machen. Das Gehen verlangte eine ungeheure Konzentration von ihr, und sie fühlte, wie kleine Schweißtropfen aus ihren rasierten Achseln auf ihre Hüften tropften. Auch die Augenbinde fühlte sich an ihrer Stirn schweißnass an. Es ging nun einige flache Stufen nach oben. Sie roch Chlor und vermutete, dass sie sich in der Nähe eines Swimmingpools befanden. Sie fühlte nun vor sich wieder einen Absatz nach unten und setzte vorsichtig tastend ihren Fuß nach vorn. Sie fühlte Wasser an ihrer Zehenspitze und tauchte ihren Fuß langsam ein. Das Wasser war nur knöcheltief. Ein Fußbecken, fuhr es ihr durch den Kopf. Trotzdem setzte sie nun noch vorsichtiger ihre Füße voreinander. Auf der anderen Seite des Beckens angekommen verstärkte sich der Chlorgeruch. Die Gerte führte sie weiter. Nach einigen Schritten fühlte sie die Gerte auf ihrem Bauch. Katrina hielt an. Nun drückte der Stock leicht in ihre Kniekehlen. Sie ließ sich vorsichtig auf die Knie nieder. Sie spürte eine Art Kissen unter ihren Knien. Nun drückte die Gerte auf ihre Schulter und sie ließ ihren Po seitlich auf das Kissen gleiten. In dieser Stellung schnitten die Fußschellen in ihre Waden und ihr entfuhr ein leises Stöhnen. Sie fühlte eine Hand auf ihrer Schulter. Die Hand war angenehm kühl und trocken. Sie selbst fühlte sich heiß und verschwitzt. Sie spürte, wie sich die eine Handschelle von ihrem Handgelenk löste. Die Hand auf ihrer ...
... Schulter blieb liegen. Nun wurde die Hand ganz langsam von ihrer Schulter genommen. Sie nahm es als ein Zeichen, sitzen zu bleiben. Angestrengt horchte sie, aber sie konnte kein Geräusch wahrnehmen. Sie zählte bis 50 und nahm dann die Augenbinde ab.
Obwohl es Nacht war, fühlte sie sich fast geblendet vom Widerschein des Mondes im blauen Wasser des Pools. Sie löste die Handschellen auch vom ihrem anderen Handgelenk und entfernte dann die Ohrstopfen. Katrina sah etwa zwei Meter vor sich eine Tisch mit einer Karte und einem flachen Karton. Sie stand auf und ging zum Tisch, wobei sie automatisch ganz kleine Schritte machte. Erst das Rasseln der Kette zwischen ihren Fußgelenken erinnerte sie daran, dass sie Fußfesseln trug. Sie hoffte, dass der Schlüssel von ihren Handschellen passte, und tatsächlich ließen sich die Fußschellen damit öffnen. Sie sah sich um. Der Garten war großzügig und sehr gepflegt. Ein breiter Kiesweg umrundete den kleinen Hügel mit dem Pool und führte zu dem im Schatten liegen Haupthaus. Kein Mensch war zu sehen.
Katrina las die Karte: Herzlichen Dank für Ihr Vertrauen stand darauf, bitte schreiben Sie mir, was Sie heute Abend empfanden. Katrina öffnete nun den Karton. Ein naturfarbenes, kurzes Baumwollkleid von Jil Sander lag darin. Genau ihr Geschmack, und genau ihre Größe. Leider nicht ihre Preisklasse, aber sie hatte sich das Kleid heute Abend redlich verdient. Sie nahm den Karton unter den Arm und schlenderte zum Torhäuschen zurück. Ihre Kleidung war ...