Kampf bis aufs letzte Hemd
Datum: 22.03.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byRafe_Cardones
... Familie Stiffel gehörende Haus gab es eine andere Lösung. Dieses Haus war vermietet worden, die Überschüsse der Mietseinahmen gingen an einen wohltätigen Verein.
Das Familienvermögen war, soweit es ging, aufgeteilt worden, ein größerer Teil der Aktien und Firmenanteile lag aber in einer Stiftung, in der beide kein Stimmrecht hatten. Sie beiden Stiffel-Kinder hatten nur Niesnutzrechte aus dem Gewinn.
Nach dem Abschied bei der Leiterin verschwanden beide aus dem Haus, ohne sich nach dem anderen noch einmal umzudrehen. Keiner, der sie kannte, auch sie beiden nicht, wusste, weshalb die beiden sich nicht ausstehen konnten. Würde man sie zusammen in ein enges Zimmer sperren, würde es wohl für beide unfreundlich ausgehen. Die beiden bekämpften sich schon immer.
Nun waren sie auf sich selber gestellt. Robert hatte schon alles so organisiert, dass er an seinen neuen Studienort reisen konnte. Seine Habseligkeiten passten in einen größeren Koffer, und da ihn an diesen Ort nichts mehr band, machte er sich auf den Weg.
Maria überlegt kurz, als sie das Haus verlassen hatte, ob sie sich gleich auf den Weg machen sollte, oder ob sie sich noch einen Kaffee und ein Stück Kuchen gönnen sollte.
Ihr Ziel war zu weit entfernt, als dass sie hetzen müsste. Es ging nur ein Flug pro Tag, und der ging erst am Abend.
Robert legte sich in seinem neuen Sessel zurück. Er hatte es geschafft. Das Studium war, wie erwartet, außergewöhnlich schwer, aber er hatte als einer der besten ...
... abgeschlossen. Und, zur Krönung des Ganzen, hatte er den Job, der er im Auge gehabt hatte, bekommen. Er sah aus dem bis zum Boden gehenden Fenster. Er sah die Stadt auf der rechten Seite, die Stadt in der er lebte, und das Meer auf der linken Seite, das Meer, das er so lieben gelernt hatte.
Wenn er konnte, war er im oder auf dem Meer. Was, da er ein Boot als Haus (oder war es eine schwimmende Wohnung?) hatte, nicht wirklich schwer war.
Robert sah über das Wasser zu der kleinen Insel, auf die er sich zurückzog, wenn er alleine sein wollte.
Er dachte daran, sich mal wieder um eine Frau zu kümmern, in den letzten Jahren hatte das etwas zurückstehen müssen. Doch mal wieder mit einer Frau ...
Was machte sie wohl?
Maria ließ sich in ihr Sofa fallen. Den ganzen Tag in diesen Schuhen war wirklich eine Folter. Doch wer als Frau erfolgreich sein wollte, musste solche Qualen ertragen.
Sie hatte ihr Studium in Rekordzeit abgeschlossen und diesen Job bekommen, genau den, den sie haben wollte.
Dabei war sie nicht immer ganz konventionell vorgegangen, wenn sie einen Konkurrenten oder eine Konkurrentin loswerden wollte, aber sie hatte jetzt das, was sie wollte.
Fast alles.
Sie musste sich mal wieder einen Mann besorgen, der letzte, den sie hatte, war ein Schlappschwanz, den sie nur ausgenutzt hatte. Zu ihrem Glück hatte er nicht herausbekommen, wer die Frau war, von der er dachte, dass sie eine billige Nutte wäre.
Dass diese 'billige Nutte' seine schärfste Konkurrentin ...