1. Verschlossen


    Datum: 25.09.2018, Kategorien: Hausfrauen Autor: bypetra76

    Schon lange reizte mich die sexuelle Variante von „Tease and Denial". Immer wieder drängte ich meine Partnerin, mit mir in dieser Richtung zu spielen. Selbst die Hinweise, dass sie damit erreichen könnte, dass ich dadurch wesentlich „handzahmer" werden würde, konnten sie nicht überzeugen. Wenn sie Sex wollte, dann auch normal und einschließlich meiner Befriedigung.
    
    Ich habe dann überlegt, wie ich es schaffen könnte, sie letztendlich doch dazu zu bringen und kam zu dem Schluss, dass ich mich ihr verweigern müsste, damit sie wiederum etwas aktiver und vielleicht etwas experimentierfreudiger wurde. Ich zog es also über ein paar Wochen hinaus durch, mich ihren Annäherungsversuchen mit unterschiedlichen Begründungen zu entziehen. Sie wurde nach und nach unleidlicher, so dass ich die nächste Phase meiner Überzeugungsarbeit beginnen konnte.
    
    Ich sagte irgendwann ganz beiläufig, dass ich irgendwie nicht mehr so richtige Lust empfinde und schon bald danach ließ ich in einem Nebensatz die Bemerkung fallen, dass ich nichts dagegen hätte, wenn sie sich einen Lover suchen würde. Sie schaute mich verdutzt an, sagte aber nichts weiter dazu. Jedoch war sie an den folgenden Tagen schweigsamer und nachdenklicher. Schließlich fragte sie mich eines Abends, wie ich mir denn vorstellen würde, was passiert, wenn sie jemand anderes nimmt.
    
    Sie wollte wissen, ob ich denn dabei sein wolle und ob ich daraus Lust ziehen wolle und sie dann quasi doppelt zur Verfügung stehen müsse. Ich bejahte ...
    ... dies und sagte, dass ich in meiner Vorstellung dabei wäre und für mich die Stimulation daraus ziehen würde, so dass ich im Nachgang sicherlich ebenfalls noch Sex mit ihr haben wollen würde. Sie meinte dann nur, sie wolle darüber nachdenken und ich solle sie nicht drängen. Der Samen der Neugier war also aufgegangen. Ich freute mich und war bereit abzuwarten.
    
    Es dauerte weitere drei Wochen, bis sie das Thema das nächste Mal anschnitt, aber diesmal war die Überraschung auf meiner Seite. In etwa erinnere ich mich an ihren Wortlaut: „Ich habe in der letzten Woche ein wenig im Internet recherchiert und ich habe, Deinem Vorschlag folgend, Männer gesucht, die bereit sind, sich auf ein solches Spiel einzulassen. Ich wollte nur mal wissen, ob so etwas überhaupt funktionieren kann.
    
    Nach einer Weile der Hin- und Herschreibens blieben letztlich zwei Männer übrig, die in Frage kommen könnten. Ich habe mich zwischenzeitlich mit beiden getroffen. Einer ist übriggeblieben, aber es funktioniert nicht ganz so, wie Du es vorgeschlagen hast. Also zunächst einmal -- und das war bei allen der gleiche Tenor -- möchte keiner, dass Du direkt dabei bist. Der letzte -- mein Favorit -- würde damit klarkommen, aber er besteht darauf, dass nur er mich bekommt. Das heiß, er besteht darauf, dass Du keine Möglichkeit hast, einzugreifen. Kommst Du mit der Vorstellung klar?"
    
    Mein Herz klopfte bis zum Hals. Das war viel mehr, als ich bis dahin zu hoffen gewagt hatte. Ich überlegte kurz. Wenn der Mann nach ...
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