1. Deus ex machina Teil 06


    Datum: 28.09.2018, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byUnfein

    ... starken Vibrationen der beiden Antriebsturbinen, ihre erotische Wirkung auf ihrem Unterleib und den beißenden Fahrtwind im Gesicht.
    
    Vermutlich konnte sie als Androidin besser als jeder andere die Faszination verstehen, die von diesen kraftstrotzenden Gefährten ausging. Je mehr sie damit flog, desto inniger wurde die Verbindung, beinahe wie eine Art Liebesbeziehung. Die Maschine schenkte ihr schier grenzenlose Freiheit und intensive Emotionen. Sie fühlte sich auf ihr stark und wild, gleichzeitig aber auch von ihr behütet und beschützt.
    
    Wenn sie zurück auf dem Schiff waren, würde sie ihr eine Menge schicker Upgrades spendieren. Für einen kurzen Moment überlegte sie, ob sie sich nicht sogar via Nano-Bots mit ihrem Bike koppeln sollte, verwarf diesen Gedanken aber wieder.
    
    Zumindest vorläufig.
    
    Aber etwas Spaß konnte sie sich ja dennoch gönnen, zumal sie inzwischen bereits äußerst feucht zwischen ihren Schenkeln war. Also bildete sie im Inneren ihrer Möse einen Penis aus, der sie bereits kurze Zeit später mit schön langhubigen Bewegungen vögelte. Erst als sie die Stadtgrenze erreichte, integrierte sie ihn wieder in ihre Biomasse, damit sie sich besser konzentrieren konnte, denn seine stetig stoßenden Penetrierungen lenkten sie doch ziemlich ab.
    
    Nun galt es, sich auf ihre Aufgaben zu konzentrieren.
    
    Wenige Minuten später erschien auch schon ihr kleiner Drohnenschwarm. Sie ließ die knapp golfballgroßen, silbernen Kugeln kurz ihren Flug begleiten, um ein paar externe ...
    ... Aufnahmen von sich und ihrer Maschine zu machen. Dies war, wie sie sich eingestand, hauptsächlich ihrer Eitelkeit geschuldet, aber sie konnte einfach nicht widerstehen. Zudem benötigte sie die 3D-Scans aber auch für ihren Holo-Raum, um dort die Schwebebikes optisch nachbilden zu können. Die technische Konstruktion würde sie später an Bord während des Weiterflugs ergänzen.
    
    Schließlich richtete sie ihren Oberkörper auf, damit ihr Gesäß frei war auf und ließ drei der Drohnen, eine nach der Anderen, in ihren Anus eindringen. Das Gefühl war, wie sie lächelnd feststellte, durchaus nicht unangenehm. Die Übriggebliebenen schickte sie anschließend zu ihrem ersten Ziel, um die Umgebung zu sondieren bevor sie selbst dort eintraf.
    
    Das Areal schien sauber zu sein, dennoch parkte sie ihr Airbike einen Block weiter, um keine Risiken einzugehen. Da sie früher als erwartet eingetroffen war, beschloss sie, die verbleibende Zeit damit zu nutzen, sich doch mit ihrem Bike zu vernetzen. Also hackte sie den Bordcomputer, bis sie vollen externen Zugriff auf die Steuerung erhielt.
    
    Dies konnte nützlich werden, falls es einmal zu einem Kampf kommen sollte, denn dann konnte sie es mit ihren Gedanken steuern und hatte auf diese Weise beide Hände frei. Nachdem sie damit fertig war, kam ihr allerdings ein weiterer, faszinierender Gedanke in den Sinn.
    
    „Wie wäre es, wenn ich diesen Bock zum Leben erwecken würde?"
    
    Die Vorstellung gefiel ihr ausnehmend gut.
    
    Es wäre zwar nur ein Ableger ihrer ...
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