1. Die Lust der Erniedrigung


    Datum: 29.09.2018, Kategorien: Verschiedene Rassen Autor: byBleeding_Heart

    ... sah sie hoffnungsvoll an, wartete, dass sie fortfuhr und noch irgendetwas anhängt, obwohl ich selbst nicht wusste, was genau ich hören wollte.
    
    „Mir hat es Spaß gemacht und dir auch, zumindest bis zu deinem Orgasmus. Dass du jetzt, nachdem du gekommen bist, etwas anders darüber denkst und Angst hast, ist nicht überraschend. Ich möchte aber, dass du weißt, dass wir es bei diesem einen Mal belassen können. Wenn es dir nicht so sehr gefallen hat wie mir, dann passiert das nie wieder, das verspreche ich dir. Ich brauche keinen Sex mit Jason und will ihn auch nicht, wenn ich dich dadurch verletze. Aber ich brauche dich."
    
    Mit diesen Worten legte sie eine Hand an meine Wange und näherte sich meinem Gesicht, um mich zu küssen. Ich presste meine Lippen gegen die ihren und schlang meine Arme um sie, drückte sie an mich, ließ die letzten Reste meiner Angst in unserem innigen Kuss verfliegen.
    
    „Ich liebe dich", sagte ich ruhig, nachdem sich unsere Lippen getrennt hatten.
    
    „Ich liebe dich auch, Schatz", antwortete Elena lächelnd und schloss mich in ihre Arme. Wieder verharrten wir eine Weile in dieser Stellung, bevor ich die enge Umarmung löste. Ich fühlte mich sicher.
    
    „Ist wieder alles in Ordnung?", fragte mich Elena.
    
    „Ja", erwiderte ich, „es ist alles okay. Ich weiß noch nicht, ob ich so etwas nochmal erleben möchte, und jetzt im Moment möchte ich darüber auch nicht nachdenken. Das zu entscheiden hat Zeit, glaube ...
    ... ich."
    
    Elena nickte zustimmend, scheinbar froh darüber, dass es mir besser ging.
    
    „Ja, das denke ich auch. Am besten besprechen wir das an einem anderen Tag nochmal ausführlich zusammen, damit auch sicher keine Missverständnisse bestehen."
    
    Ich gab meiner wunderschönen Frau einen liebevollen Kuss, dann blickte ich mich im Zimmer um. Dass Jason nicht mehr hier war, hatte ich bereits gewusst, jedoch fragte ich mich nun, wohin meine Frau ihm befohlen hatte, zu gehen.
    
    „Wo ist Jason eigentlich hin?"
    
    „Vermutlich noch unter der Dusche. Er meinte, er würde danach für eine Viertelstunde im Wohnzimmer warten, falls wir uns bis dahin nicht rühren sollten, würde er das als Zeichen auffassen, dass er das Haus verlassen soll."
    
    Ich nickte, ein weiteres Mal von Jasons Umsichtigkeit überrascht.
    
    „Dann sage ich ihm mal, dass alles okay ist, oder?"
    
    „Ja, das klingt gut!", lächelte meine Frau. „Außerdem sollten wir ihm sagen, dass es uns beiden gefallen hat und er nichts falsch gemacht hat. Das scheint ihn nämlich sehr zu sorgen."
    
    „Guter Plan."
    
    Ich nahm Elena in den Arm und gemeinsam legten wir uns auf unser Ehebett, wo wir einander küssten, leise miteinander redeten und lachten. Dann blickten wir uns für einige Zeit einfach nur still in die Augen, so als hätten wir uns gerade erst ineinander verliebt, obwohl wir schon seit Jahren zusammen waren. Nach einiger Zeit standen wir auf und verließen das Zimmer, nackt, wie wir waren. 
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