1. Ein unerwarteter Abend


    Datum: 04.08.2023, Kategorien: Ehebruch Deine Geschichten Autor: GCMS

    ... merkwürdiges Gefühl im Bauch. Auch ich zog mich aus, dann gingen wir unter die Dusche. Das heiße Wasser tat tut und ich entspannte mich etwas. Peggy sagte dann, dass wir jetzt an die Bar gehen könnten. Sie ging los. Ich hielt sie an der Hand fest und sagte: „Wollen wir uns nicht wieder anziehen?“. Peggy antwortete nur kurz: „Nö, FKK-Abend.“ „Wo sind wir hier?“, fragte ich. Peggy nahm mich an der Hand und zog mich mit sich in Richtung Bar. Als wir durch den Duschraum nach außen traten, standen wir in einer großen Kneipe oder Disco. Alle liefen so herum, wie der liebe Gott sie geschaffen hatte. Wir setzten uns auf zwei Barhocker. Ich sah Peggy an. „Du brauchst doch nicht!“, sagte sie „Nein heißt NEIN!“ Peggy bestellte uns bei der Barfrau zwei Gläser Sekt. Ich war jetzt ziemlich aufgeregt und fühlte mich etwas unbehaglich. Es war das erste Mal, dass ich in einem Swingerclub gelandet war. Ich trank mein Sektglas ziemlich hastig aus, die Barfrau schenkte sofort nach. Ich unterhielt mich mit Peggy und hatte eine Menge Fragen an sie. Ich war nervös und mein zweites Sektglas war auch schon wieder leer, die Barfrau goss es schon wieder voll.
    Ich stellte Peggy gegenüber fest, dass man sie hier kannte, es sei also nicht das erste Mal, dass sie hier sei. Peggy bejahte das. Warum sie das tue, fragte ich, sie sei doch verheiratet. Peggy seufzte und sagte, dass sie von ihrem Mann wisse, dass auch er regelmäßig andere Frauen hätte. Beim ersten Mal hätte sie es ihm einfach nur heimzahlen ...
    ... wollen, sich dann aber in diesem Laden doch sehr wohl gefühlt. Die Leute seien hier nicht so verklemmt und wenn man jemanden sympathisch finde, könne man das hier auch aussprechen. Wenn ein Mann hier zu einer Frau sage, dass er gern mit ihr schlafen möchte, gäbe es keine Ohrfeigen oder andere hässliche Szenen. Schon wieder schenkte mir die Barfrau ein neues Glas ein. Peggy erklärte mir das mir hier nichts passieren würde, was ich nicht wollte. Ich fragte Peggy ganz offen, ob sie es auch tue. Eigentlich immer, sagte sie. Ich war ziemlich geschockt. „Weis es dein Mann?“, fragte ich. „Yep!“, meinte Peggy, „ich hab‘s ihm gesagt als einmal Lippenstift an seiner Peniswurzel fand. Ich ließ mich trotzdem von ihm bumsen und sagte ihm dabei, dass ich es schon länger wisse und meine Konsequenzen daraus gezogen hätte. Er fragte mich entsetzt, ob ich mich trennen wolle, nein antwortete ich, aber ich tue das seit kurzem auch! Damit waren die Fronten abgesteckt. Ich erlaube ihm seine Seitensprünge und er mir. Das tut unserer Beziehung im Übrigen keinen Abbruch.“ Peggy lachte. Ich war wirklich etwas geschockt, dass hätte ich von den beiden nie gedacht. Peggy erzählte dann von anderen Dingen, die sich im Verlauf der Woche zugetragen hätten. Ich entspannte mich etwas. Peggy sagte dann, dass sie mir den Laden zeigen wolle. Ich stand mit ihr auf und merkte, dass die fünf Gläser Sekt in meinem Kopf ankamen. Ich musste mich zusammenreißen, um nicht zu torkeln. Gleichzeitig merkte ich, dass ich ...
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