1. Das Bankentrio und Ich 01


    Datum: 23.03.2018, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: byschlenzbert

    [Story ist etwas älter, leicht drüber gelesen und korrigiert, aber Fehlersammler werden auch weiter fündig ... ich will euch ja nicht eurer Haupttätigkeit berauben]
    
    Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen, wobei einige von euch den Sex vermissen werden, der ab dem zweiten Teil dann aber kommt ... :)
    
    Teil 1: Geiselnahme
    
    Eigentlich wollte ich nur die Monatsmiete überweisen. Dann aber kam alles ganz anders. Drei Bankräuber mit Waffen, von denen einer mit Stimmbandverstärker (oder wie das Ding heißt) mit elektronisch erzeugter Stimme ins Megaphon sagte: „Dies ist ein Banküberfall!"
    
    Als die ersten Warnschüsse fielen und der zerfetzte Putz von der Decke fiel, da legten sich alle flach auf den Boden. Ich allerdings beobachtete sie nur stumm, zitterte aber innerlich doch, nur der Gedanke, daß sie auch das Geld der Miete einsacken würden ließ mich so handeln.
    
    Nicht einer kam auf mich zu, sondern gleich zwei von links und recht, sahen mich böse an und ich konnte ihre Augen kurz sehr genau sehen. Ihre Augen hatten etwas Weibliches, also richtete ich den Blick auf den Anführer und fragte mich, ob dieser jemand ebenfalls eine Frau sei. Die Kleidung schien zumindest den Körper zu maskieren, aber es wirkte eher falsch. Hoher Kragen und ein Schal, dazu diese Ganzkopfmützen, die alles weibliche verbergen sollten.
    
    „Ihr seid nicht das, was ihr vorgibt zu sein." sagte ich leise. „Ihr seid ..." Eine von ihnen schlug mich nieder und ich fiel hart zu Boden. Benommen lag ich da, als ...
    ... sie man mir einen dieser „Kabelbinder" am Rücken um die Handgelenke zurrte. „Aaaah." stöhnte ich mit dem Kopf auf dem kalten Mamorboden, ... eine Bodenheizung wäre gerade jetzt nicht schlecht kam mir der Gedanke. Ich wartete die Zeit ab und hoffte, daß die drei schnell wieder weg seien, beobachtete alles aus dem Augenwinkel, soweit dies möglich war. Zwei von ihnen berieten sich, während die dritte das Geld einsammelte und in eine an einer Sackkarre befestigten Kiste die Beutel mit den Geldbündeln herein warf.
    
    Als für sie die Zeit kam zu verschwinden, da kam eine auf mich zu und zog mich hoch. „Steh auf und komm mit." sagte sie mit der elektrischen Stimme und hielt mir eine halbautomatische Baretta an die Schläfe. Tja, was blieb mir da noch übrig? Mir lief Blut aus der durch den Schlag entstandenen Wunde am Ohr entlang bis zum Hals. Ich ging mit und fragte leise: „Wann laßt ihr mich gehen?"
    
    „Wenn wir außer Gefahr sind." erwiderte sie und drückte mir ihre Baretta hart an den Rücken. Wenig später stiegen sie in einen Mini, nachdem sie das Geld und danach auch mich -- mehr oder minder unsanft -- auf die Rückbank geworfen haben. Einer von ihnen setzte sich neben mich auf der Rückbank und dann ging es los, in einer wilden Verfolgungsjagd, die durch halb Berlin führte und immer noch nicht zu ende war.
    
    „Wie hast du erraten, daß wir Frauen sind?" fragte sie eine und packte mir an den Kragen, welcher mir sehr eng wurde und ich nach Luft schnappen mußte. Sie ließ etwas lockerer ...
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