Heisse Muschis in Asien Teil 03
Datum: 05.10.2018,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
Autor: bydirtyoldman84
... konnte!
Einstweilen wieder zu den späteren Ming zurückgekehrt, fand er als Nächstes heraus, dass auch damals die Studenten sich rebellisch gezeigt und allgemein gültige Ansichten zu ändern versucht hatten, diese Experimente machten vor dem Thema Penislänge nicht halt, was in einem Roman namens „Rou putuan", „Die Gebetsmatte aus Fleisch", karikiert wurde. Diese Information war an sich nicht einmal neu, sondern vor einigen Jahren von einem deutschen Sinologen in den richtigen Zusammenhang gebracht worden. Wenjing, der, wie sich nun heraustellte, recht gut Deutsch sprach und las, legte das betreffende Buch auf den Tisch und zeigte Erol die Stelle:
„ ,Dann löste er den Hosenbund, liess die Hose zu Boden gleiten und brachte unter dem Hemd, auf beide flache Hände gelegt, sein Werkzeug zum Vorschein. Wie er so stand und das neue Werkzeug zur Schau hielt, bot er den Anblick eines persischen Hausierers, der seinen Bauchladen vor sich hinhält. Der andere, der es zuerst aus einigem Abstand gewahrte, dachte bei sich: Eines Esels Schlauch hat er sich vor den Leib gebunden, um mich zu täuschen.' Rou putuan 7, Übertragung Franz Kuhn.
Es stellt sich heraus, dass der junge Student sich einen Hundepenis hatte implantieren lassen, dessen nimmermüde Einsätze im Folgenden anschaulich beschrieben werden..."
War das möglich? Erol warf ungläubig einen Blick auf den Bucheinband: Kai Vogelsang, „Geschichte Chinas", 2012.
„Natürlich war die wirkliche Medizin des 17. Jahrhunderts noch ...
... lange nicht so weit", las Wenjing dann aus den Fussnoten seiner Dissertation vor, „wir können das ,Rou putuan' also auch als frühe Science Fiction ansehen, die inzwischen von den realen Möglichkeiten überholt wurde."
Diese Pointe brachte die zwei anderen zum Grinsen und Erol, der seine ursprüngliche Befangenheit längst abgelegt hatte, rief lachend: „Ich brauche auch heute kein Implantat, bei mir ist alles echt."
Wenjing beschrieb sich als bisexuell und allgemein neugierig, was ihm selbst weniger auffiel, war seine Dominanz, die für ihn selbstverständlich war, da er er als Sohn einer reichen Familie von klein an nur hatte zu fordern brauchen und alles bekommen hatte, was er wollte. Im Unterbewusstsein wirkte dies jedoch dahin, dass er den sehr männlich ausehenden Erol nicht begehrte, sondern femininer wirkende Männer vorzog. Es war also nur Neugierde, als er nun fragte: „Tatsächlich? Darf ich mal sehen?"
Erol lächelte und tat ihm den Gefallen, vor Wufu schämte er sich seit jenem aufregenden Vierer vor einigen Monaten ohnehin nicht mehr und so hatte nun auch Wenjing etwas zum Staunen.
„Den solltest du der biologischen Fakultät vorstellen", meinte er schliesslich.
„Die Leute dort kennen die entsprechenden Studien und Statistiken wahrscheinlich auswendig, aber so einen Grossen live zu sehen, wird sie ausflippen lassen."
***
Irgend ein kluger Kopf hat mal gesagt, jede neue Idee müsste einigermassen verrückt sein, um ernst genommen zu werden.
In Teilen der ...