Random Shorts - Zimmerservice
Datum: 04.03.2018,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Autor: byKojote
... hinten entgegen und spießte sich dabei jedesmal vollständig an ihm auf. Wieder und wieder und wieder...
Schließlich waren alle zu erschöpft, um fortzufahren. Coregaz lag auf seinem Bett und schlief. Ebenso wie Brian und die beiden anderen dort eingeschlafen waren, wo sie gelegen hatten. Stunden waren vergangen, seit das Mädchen das Zimmer betreten hatte, doch da sie für dieses Zimmer zuständig war, würde man sie nicht vermissen. Julie war neben dem Südamerikaner eingeschlafen, doch nachdem die Männer in den tiefen Schlaf geglitten waren, den ihre Erschöpfung von ihnen forderte, rührte sie sich wieder.
Mit katzenhafter Eleganz löste sie sich von Coregaz und stand auf. Die letzten Reste seines Spermas auf ihrer Brust nahm sie mit dem Finger auf, den sie dann ableckte.
„Du schmeckst gut für einen international gesuchten Waffenhändler", flüsterte sie mit einem Lächeln. „Aber das wird dich nicht retten."
Zielstrebig suchte sie einige kleine Gerätschaften aus den Laken auf ihrem Servicewagen, der unbeachtet im Raum stehen geblieben war. Wenige Minuten später hatte sie ihre Aufgabe vollbracht.
Nach einer schnellen Dusche nahm sie ihre Zimmermädchen-Uniform auf. Die ersten Blessuren und körperlichen Spuren der Geschehnisse verblassten bereits und in zwei bis drei Stunden würde ihr Körper wieder so makellos aussehen wie am Morgen. Im Eifer des Gefechts hatte das niemand bemerkt, doch würde sie bleiben, würde es ihnen auffallen.
Mit einer Spur von Bedauern ...
... schrieb sie noch einige Worte auf ein Blatt und ließ es hastig aussehen. Dann packte sie die Kleidung als habe sie diese hastig aufgegriffen und ließ einen Schuh und einen Strumpf zurück. Nach kurzer Konzentration gelang es ihr, erneut in Tränen auszubrechen und sich in die Verzweiflung eines völlig hoffnungslosen und aufgelösten Menschen hineinzusteigern. Diese Emotionen hatten ihre besonderen Sinne schon so oft wahrgenommen, dass es ihr nicht schwerfiel. Dann trat sie zur Tür der Suite und öffnete sie schließlich hastig, um verzweifelt weinend den Flur hinab zu laufen.
Als die Männer viele Stunden später erwachten, hatte das Zimmermädchen Julie bereits von der Vergewaltigung auf dem Zimmer berichtet und gekündigt. Konsequenzen drohten weder dem Gast und seinen Leibwächtern, noch dem Butler, denn für die einen galt die Regel des Hotels und von der Beteiligung des anderen hatte niemand erfahren.
Die Geschäftsleitung war auch im Bilde über den Namenstausch im Schichtplan und hatte nach Überprüfung der Kameraaufzeichnungen im Angestelltentrakt bereits die Konsequenz gezogen. Am heutigen Tag hatte man eine vielversprechende Anfängerin und die erfahrenste Kraft verloren, doch das Hotel würde es verschmerzen. Die Auswahl an Bewerberinnen war groß.
Zurück blieb offensichtlich nur ein Blatt Papier mit den Worten ‚Ich hasse sie!'
Und natürlich ein halbes Dutzend hochmoderne Minikameras, die für ihre Besitzer wertvolle Informationen über amerikanische Geschäftskontakte eines ...