1. Nach einem Sturz an der Ampel


    Datum: 22.01.2024, Kategorien: Reif Deine Geschichten Autor: GCMS

    Ich bin Rolf, 29, seit vier Jahren geschieden, kinderlos und sehe ganz gut aus. Seit meiner Scheidung lebe ich allein in einem Reihenhaus, das ich nach meiner Scheidung geerbt habe, so dass meine EX-Frau da nicht herankam. Eigentlich war es eine gütliche Trennung, es gab zwar einige böse Briefe, die hin- und herwechselten, aber am Ende einigten wir uns doch, keiner stellte überzogene Forderungen und dadurch, dass meine Frau, die ganze Zeit gearbeitet hatte, kamen auch keine Ausgleichszahlungen oder Unterhalt auf mich zu.
    
    In meinem Job arbeite ich als Ingenieur für einen internationalen Konzern, als Projektleiter für den Bau von Industrieanlagen, ich verdiene ganz gut und so bleiben bei mir eigentlich keine Wünsche offen. 
    Ich knapse immer noch daran, dass mir meine Frau weggelaufen ist. Während einer dreiwöchigen Dienstreise in die USA, hat einer ihrer Kollegen sie herumgekriegt. Es war wohl Liebe auf den ersten Fick. Als ich nach Hause kam, war sie weg. Sie kam dann zu mir und sagte mir, dass es vorbei sei. Das ging ganz schnell. Ich hätte kotzen können.
    
    Jetzt bin ich allein. Ich bin nicht der Typ der abends in Kneipen geht oder sonst irgendwelche Veranstaltungen aufsucht, wo sich Leute treffen. Zur besten Freundin meiner Frau, Klara, habe ich immer noch regen Kontakt. Sie sieht, wie ich verkümmere, wie sie es ausdrückt. Immer wieder fordert sie mich auf, doch Mal rauszugehen und mir eine neue Frau zu suchen. Zwischen Klara und mir ist nie etwas passiert, wir sind ...
    ... einfach nur gute Freunde.
    
    Seit der Trennung von meiner Frau, ist bei mir, was Sex angeht, so gut wie nichts gelaufen. Zugegeben, wenn der Frust zu groß wurde, habe ich mich ab und zu mit einer Frau vergnügt, aber nach ein oder zwei Stunden stand ich dann wieder in der Kälte, das ist auf die Dauer einfach nicht meine Art.
    
    Als ich an einem Samstag zum Einkaufen ging, stand eine Frau neben mir an der Ampel, als es grün wurde, gingen wir beide los. Mitten auf der Kreuzung knickte sie mit dem Fuß um, sie stürzte, ihre Tragetasche riss und ihre Einkäufe kullerten auf die Straße. Ich half ihr beim Einsammeln und packte ihre Sachen in meine Tasche, da ihre ja jetzt unbrauchbar war. Dann half ich ihr nach Hause zu kommen. Ich fand sie sehr sympathisch. Ich schätzte Doris auf Anfang 50, sie sah nett aus und hatte sich für dieses Alter wirklich gut gehalten. 
    
    Als wir bei ihr waren, bedankte sie sich bei mir und bot mir einen Kaffee an. Sie setzte sich auf ihre Couch und legte ihren Fuß hoch. Das Fußgelenk war dick geschwollen. Sie hatte ziemliche Schmerzen. Ich bot ihr an einen Salbenverband aufzulegen, sie hatte aber weder Salbe noch Verbandmaterial zu Hause. Ich ging dann schnell zu einer Apotheke und kaufte alles Nötige ein, dann ging ich zurück zu ihr. 
    
    Als ich zurückkam, hatte sie sich umgezogen, sie trug jetzt nur ein kurzes Kleidchen, das ihre Beine frei ließ. Doris lag wieder auf der Couch. Ich begann ihr Fußgelenk zu versorgen. Dazu massierte ich die Salbe vorsichtig ...
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