Verlorene Jugend Teil 03
Datum: 19.03.2024,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byZauberdrachen
... weinend im Flur. Er nahm ihre Hand und führte sie ins Wohnzimmer. Dann rief er nach seiner Christa. Gerti hörte den Namen und wurde unruhig. Wer war die Christa? Ihre Tochter konnte es ja nicht sein, die war doch nicht auffindbar.
Dann kam eine wunderschöne Frau in das Wohnzimmer. Die stutzte kurz, überlegte, was sie machen sollte. War das ihre Mutter? Doch, jetzt sah sie das Muttermal am rechten Ohr, genau an der gleichen Stelle hatte sie das auch. Man sah ihrer Mutter aber nicht die sechzig Jahre an. Sicher, sie war verheult und ungeschminkt. Aber ihr Gesicht war jünger geblieben.
Gerti stand auf. Christa ging auf sie zu, nahm sie in die Arme und heulte los.
„Mama", mehr konnte sie nicht sagen. Christian verließ leise das Wohnzimmer. Sollten die beiden sich erst mal unterhalten. Genug zu erzählen gab es bestimmt.
Nach fünfzehn Minuten ging er wieder zu den beiden. Sie standen immer noch wie vorhin. Christa die Arme um ihre Mutter und beide am Weinen. Damit konnte er immer noch nichts anfangen. Auch die vier Jahre mit seiner Traumfrau hatten nicht dazu geführt, dass er Tränen akzeptieren konnte. Sie erinnerten ihn immer an die Nächte, in denen er im Heim sein Kopfkissen nass geheult hatte. Auch als fast Erwachsener. Wenn jemand weinte dachte er daran und schämte sich dafür.
Er nahm jetzt beide in seine starken Arme.
„Nun setzt euch erst mal hin."
Erschrocken blickten sie auf. Sie waren wohl gerade in ihrer Vergangenheit gefangen. Dann setzten sie sich ...
... eng nebeneinander auf das Sofa, hielten ihre Händchen. Er setzte sich gegenüber in einen Sessel.
„Gerti, nun erzähl mal, was passiert ist."
Und nun sprudelte es aus Gerti heraus:
Sie hatte wunderschöne Jahre mit Günter. Aber dass er so krank war hatte er ihr nie erzählt. Nun war er ganz plötzlich gestorben. Heute Morgen hatte sie Abschied von ihm nehmen können. Als sie in Günters Haus, sie sagte „unser Haus" zurück kam, standen einige Umzugskartons vor der Tür. Ihr Schlüssel passte nicht mehr. Sie klingelte und der Neffe von Günter öffnete ihr:
„Du alte Schlampe hast hier nichts mehr zu suchen. Ich habe das Haus und alles andere geerbt. Deine Hurenklamotten sind da neben dir in den Kartons. Den Schmuck werde ich behalten und weiter verkaufen. Also sieh zu, dass du mir nicht mehr unter die Augen kommst, du Schlampe und Nutte."
Dann warf er die Tür zu.
Gerti weinte: „Günter hat mit mir nie über die Zukunft gesprochen. Er hat nur immer gesagt, wenn ihm was passiert ist für mich ausreichend gesorgt. Und ich habe ihm geglaubt. Wie kann er mir das antun?"
Christian war erschüttert, die beiden Frauen weinten um die Wette.
„Hat denn der Neffe ein Testament gezeigt? Wie kommt er darauf, dass er alles erbt? Gerti, ich glaube, da will dich einer so richtig über den Tisch ziehen. Ich rede sofort mit unserem Anwalt."
Der Anwalt wollte sofort in seinem Chat mit anderen Anwälten über den Fall berichten. Auch sollte dort die neue Adresse von Gerti veröffentlich ...