The Beautiful Black Bull 08
Datum: 24.03.2024,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
Autor: bymorgana123
... war bis zur Oberlippe absolut blickdicht. Womöglich war das Halstuch heute Mittag verrutscht und hatte die Marker meines Black Bulls offenbart. Innerlich zuckte ich gleichmütig mit den Schultern. Es war nicht weiter schlimm. Meine Schwiegereltern ahnten nicht, wer diese Flecken verursacht hatte. Irgendwie war es sogar amüsant, insbesondere weil Brigitte es geschafft hatte, Frank in Verlegenheit zu bringen. Ich entschloss mich, noch einen süffisanten Kommentar hinzuzufügen.
„Dein Sohn strengt sich wirklich an Brigitte!... Irgendwann wird es klappen!... Nicht war mein Süßer?"
„Danke!... Das war hilfreich Nicole!"
„Gerne Schatz!"
...
20:47 Uhr
„Kleine Taschenlampe brenn... schreib ich... lieb dich in den... Himmel..."
Mit gesenkter Stimme beende ich das gute Nachtlied und blickte in das weiche, schlafende Gesicht meiner Tochter. Im selben Moment dachte ich daran, dass Maja nicht mehr die Einzige war, der ich das Lied von der kleinen Taschenlampe vorsang. Ein Gedanke, der diesem gemeinsamen Abendritual die Unschuld raubte. Ihr argloses, völlig unverdorbenes Wesen zu spüren und dabei an Aman erinnert zu werden, behagte mir nicht. Obgleich in jenen Momenten, in welchen ich meinem Afrikaner bei seinen Kopfschmerzen gefällig war, auch bei ihm eine Art Unschuld durch seinen Gesichtspanzer schimmerte. Ein heller Streif in finsteren Zügen, der überdies ein heimliches Wohlwollen erahnen ließ. Augenblicke, in denen Aman aus seiner Arschlochrolle ausscherte.
„Wir ...
... haben doch alle mehr als eine Seite in uns!"
Ich flüsterte diese Worte in mich hinein und verbannte Aman anschließend aus meinem Kopf. Nachdem ich das Licht der Nachttischlampe gelöscht hatte, beugte ich mich ein letztes Mal zu Maja hinab und gab ihr einen Kuss. Dann verließ ich das Kinderzimmer auf leisen Solen und ging die Treppe in Richtung Schlafzimmer hinauf. Frank lag im Bett und sah konzentriert auf sein Smartphone. Er schien zu lesen. Ich lächelte, schritt auf das Fußende zu und warf im Vorbeigehen den Kimono über den Schminksessel. Splitternackt stand ich vor meinem Mann, doch er hielt seinen Blick auf das Display gerichtet.
„Möchtest du noch weiter lesen mein Schatz?... Oder soll ich mich nackig unter deine Decke kuscheln?"
„Kleinen Moment noch Süße... bin gleich fertig mit lesen!"
„Aha... lesen ist also spannender, als mich unter deiner Decke zu haben?"
„Mmh?... Was?... Sofort Süße!"
Mein Lächeln fror ein. Frank zeigte keine Anstalten seinen Blick zu heben. Er zollte mir nicht die Aufmerksamkeit, die man erwarten durfte, wenn die Ehefrau nackt und mit eindeutigen Absichten vor ihrem Ehemann stand. Ich wurde in die Warteschlange verwiesen, hinter irgendeinem Mist aus dem Internet, welcher seinen Weg in unser Schlafzimmer gefunden hatte.
„Verstehe!... Du möchtest dir lieber selber einen runterholen!... Ok!... Kannst du haben!"
Mit diesen Worten krabbelte ich unter meine eigene Decke und drehte Frank den Rücken zu. Grinsend wartete ich auf seine ...