1. The Beautiful Black Bull 08


    Datum: 24.03.2024, Kategorien: Verschiedene Rassen Autor: bymorgana123

    Samstag 06 November 2021
    
    21:07 Uhr - Geister der Vergangenheit
    
    - Nicole-
    
    Ich blickte auf einen weiten, länglichen See, dessen gewundene Form an dichtem Ufergehölz entlang führte und in der Ferne verschwand. Funkelndes Sonnenlicht reflektierte auf dem still vor mir liegenden Gewässer. Ein pittoreskes Panorama. Als hätte der Allmächtige einen großen Eimer blaugrauer Schöpfungsfarbe inmitten einer begrünten Umsäumung ausgegossen und diese mit glitzernden Diamantsplittern verziert. Ich fragte mich, was unter diesem Glitzern verborgen sein mochte, doch der See hütete seine Geheimnisse. Mein Blick drang nicht durch sein ebenmäßiges und tiefschürfendes Antlitz. Es war heiß! Die Luft hing voller schwerer Aromen. Körperdüfte, die mich wie eine Wolke einhüllten! Kaum ein Luftzug wehte. Nur ab und zu spürte ich einen feuchtwarmen Hauch, der wie Atem um meinen Nacken strich.
    
    Ich saß auf einer Parkbank. Das verwitterte Holz drückte wie Schmirgel in meine pochenden Pobacken. Es schmerzte! Doch dieser Schmerz fühlte sich gut an. Er war wunderbar erfüllend. Über mir stießen die Sonnenstrahlen durch das Blätterdach der Bäume. Sengende Glutlanzen, die in meine blasse Haut bissen. Ich lächelte in mich hinein und war trunken von einem Gefühl des Glücks und innerer Ausgeglichenheit. Es schien keinen Wunsch mehr zu geben, der dieses Empfinden hätte steigern können. Eine Zufriedenheit, wie ich sie selten zuvor verspürt hatte. Mit geschlossenen Lidern ließ ich den Kopf langsam in den ...
    ... Nacken sinken. Das beißende Feuer der Sonne, dass durch die Äste stieß, ging wie warmer Goldstaub auf meinem Gesicht nieder.
    
    „An was für einem Ort war ich hier?... Und wie war ich hierher gelangt?"
    
    Ich sah an mir hinab und stellt überrascht fest, dass ich nackt war. Rinnsale aus Schweiß liefen meine blasse Haut entlang, perlten von den spitzen Brüsten und zogen eine Spur aus flüssigem Salz bis in die geschlitzte Falte der Scham hinein. Es fühlte sich an, als wäre ich im Innern eines Ofens, der mich mit behaglicher und wohltuender Wärme einhüllte.
    
    "Warum saß ich nackt auf dieser Parkbank?"
    
    Ich ließ den Blick umher schweifen, doch nirgendwo war ein Spaziergänger auszumachen. Niemand sah meinen entblößten Leib. Gott sei Dank! Ich entschied mich in diesem verschwitzten Eva Kostüm sitzen zu bleiben. Keine sehr rationale Entscheidung, denn jeden Moment konnte jemand hier vorbei kommen. Doch es fühlte sich gut an, weiterhin in dieser satten Zufriedenheit zu schwitzen. Außerdem lag nirgendwo etwas zum Anziehen herum, was den Schluss zuließ, dass ich nackt hierher gefunden haben musste.
    
    Zwischen den kleinen Bächen aus Schweiß hüpften meine Augen von einem dunkelroten Marker zum nächsten. Eine Spur aus Knutschflecken, die bei jenem feisten, schwarzen Comic Bullen endete, der mit grimmigem Blick über seinen in Besitz genommenen Venushügel wachte. Schmetterlinge flatterten wild durch meinen Unterleib, als ich die Rötungen in der Haut bemerkte. Sie liefen an den Rändern jener ...
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