1. Strandabenteuer


    Datum: 25.03.2024, Kategorien: BDSM Autor: Fabula

    ... Schüchterne..."
    
    Während um den Mund meiner Frau ein Lächeln spielte, war ich von seiner direkten Art verwirrt. Auch wenn er es sehr charmant rüber gebracht hatte, ärgerte mich seine Unverschämtheit.
    
    "Ich heiße übrigens Paul", sagte er, nachdem ein kurzes Schweigen entstanden war. Erneut reichte er mir die Hand.
    
    "Jörg", stellte ich mich vor. Wir schüttelten uns die Hände.
    
    "Stefanie", hörte ich meine Frau sagen und dabei ihr wunderschönes Lächeln zeigend. Wieder fühlte ich die Eifersucht in mir aufsteigen, denn Stefanie schien diesen Fremden durchaus sympathisch zu finden.
    
    Er warf Stefanie noch einen musternden Blick zu und sagte dann mehr zu ihr: "Ich muss jetzt leider weiter. In dieser Gegend soll es sehr interessante Objekte geben von denen ich gerne ein paar Fotos schießen möchte. Vielleicht komme ich später noch mal vorbei, natürlich nur, wenn es ihnen nichts ausmacht...."
    
    Ich nickte erfreut und hoffte, dass er uns nun in Ruhe lassen würde.
    
    Ein letztes Mal warf er meiner Frau einen Blick zu, lächelte sie dabei gewinnend an und begann sich dann zu entfernen. Nach ein paar Metern winkte er uns noch einmal zu und verschwand schließlich im Unterholz.
    
    **********************
    
    Endlich war ich mit meiner Frau allein! Hatten wir uns das vor einigen Minuten noch gewünscht, so fühlte es sich plötzlich seltsam an. Irgendwie war die prickelnde Spannung zwischen uns wie weggeblasen....
    
    Stefanie saß immer noch mit angezogen Beinen da und starrte nachdenklich ...
    ... aufs Meer. Wortlos zog ich mich aus und legte mich neben sie. Wir schwiegen! Wieso hatten wir uns plötzlich nichts mehr zu sagen, es war als warteten wir auf irgend etwas...
    
    Als sie mich einige Minuten später fragte, ob ich mit ins Wasser kommen würde, winkte ich ab. Im Schatten liegend beobachte ich ihren nackten, schlanken Körper von hinten. Der sanfte Wind spielte mit ihren brünetten Haaren. Auf halbem Weg zum Meer blieb sie stehen. Ihre Hände glitten in ihren Nacken und fuhren unter ihr langes Haar. Sie drückte ihr Kreuz durch und räkelte sich entspannt im leicht kühlenden Wind.
    
    Sie wirkte so erotisch, so einladend ... so unwiderstehlich! In dieser betörend schönen Umgebung, vor glasklarem Wasser und auf goldgelbem Strand kam sie mir plötzlich vor, als wäre sie einem Männertraum entstiegen. Spontan griff ich nach unserer Kamera. "Foto..." assoziierte mein Verstand sofort mit den Geschehnissen von der Aussichtsplattform, gleichzeitig sah ich wieder diesen Typen vor mir... Paul! Hatte er nicht von Fotos in dieser Gegend gesprochen? Aber ... was wollte er fotografieren? Hier gab es nur ausgedörrte Büsche, Sand, Meer, eine alte Fabrik... und meine Frau!?
    
    Ich blickte rüber zu Steffi die jetzt bis zu den Knien im Wasser stand.
    
    Sie drehte sich zu mir um und winkte mir zu. Ihre spitzen Brüste waren jetzt von der Seite zu sehen.Was für ein erregender Anblick! Mein Herz klopfte schneller. Fotografierte er sie jetzt gerade?
    
    Ich dachte zurück an das riesige Objektiv, ...
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