Die Liebesschaukel
Datum: 27.03.2024,
Kategorien:
Verführung
Autor: Storydog
... geholfen." Er stand nicht nur sehr nahe neben ihr, er legte für einen flüchtigen Moment eine Hand auf ihre Schulter. Laura sah ihn kurz von der Seite an und da war auf einmal ein weiches, sehnsüchtiges Gefühl in ihr. Längst fühlte sie, dass mehr in ihm steckte, als ein schlichter Fahrradkurier. Es schien so, dass er schon mehr erlebte, als sie mit ihren Ferienaufenthalten bei den italienischen Verwandten oder ein paar Urlauben in Lloret de Mar und Barcelona.
Selbstsicher erzählte er weiter: "Und hier war ich in einem wahnsinnig billigen Hotel in Buenos Aires. Keine Luxusgegend der Stadt. Was ich da gesehen habe und erlebte."
Er hielt das Erlebte in geheimnisvoller Spannung und unausgesprochen. Laura überlegte fantasievoll : Vielleicht wollten ihn Taschendieben berauben und er hatte sich erfolgreich gewehrt oder man hatte ihm an einer Straßenecke Drogen angeboten, die er natürlich ablehnte. Und schon wieder spürte sie seine sanfte Hand, diesmal auf ihrem Rücken. Ein leichter Schauer der begehrlichen Wonne überkam sie. Sie schielte nach dem kräftigen Bizeps seines Oberarms.
Und dazu noch sein sonniges Lächeln, mit dem er auf ihre staunende Sprachlosigkeit reagierte. "Komm, lass uns in mein Wohnzimmer gehen." Paul brachte Entspannung in diese latent erregte Situation.
Er lief voran bis an das Ende des Flurs. Die weiße Tür stand leicht geöffnet. Nachdem sie ihm in den Raum folgte, da sah sie ein Wohnzimmer vor sich, das durch einen fast herunter gelassenen Rollladen ...
... leicht dunkel war. Auf einem Tisch inmitten des kleinen Raums war eine schneeweiße Tischdecke ausgebreitet. Laura war recht beeindruckt Paul hatte da in ihren anspruchsvollen Augen ein total romantisches Candle Light Dinner vorbereitet. Die Kerzen standen auf schlanken versilberten Kerzenständer im Art Deco Design. Auf dem Tisch standen zwei Porzellanteller mit appetitlich aussehender Lasagne, zwei Rotweingläser und eine Flasche eines Amarone della Valpolicella.
"Mmh, mein Lieblingsessen!", entfuhr es Laura in spontaner Offenheit und sie lachte ihn an. Eigentlich hatte Laura kein bestimmtes Lieblingsessen der italienischen Küche, aber es kam einfach gerade so aus ihr raus.
"Weißt du, das ist einfach mein Stil und mein Anspruch, wenn ich für Gäste koche und als Entschuldigung für das von letzter Woche, dass ich so leichtsinnig war, ist es angemessen." Laura hob die Hände und lachte wieder und wandte ein: "Ich glaube das war eher meine Schuld. Ich hätte, als ich die Lücke sah, nicht so schnell auf die andere Spur fahren dürfen." Paul fasste sie sachte über ihre obere Hand, zog sie so flüchtig wie er sie berührte, wieder zurück und sagte: "Einigen wir uns auf einen Vergleich, wie die Juristen sagen, wir können und wollen heute nicht mehr aufklären, wer von uns mehr Schuld an meinen Sturz hatte. Setzen wir uns besser und essen und trinken. Genießen wir diesen schönen Abend." Laura nickte begeistert und beide setzten sich an den Tisch.
Paul schenkte sachte zuerst Laura und ...