1. Die Liebesschaukel


    Datum: 27.03.2024, Kategorien: Verführung Autor: Storydog

    ... Miene schlich, gleichzeitig auch so sexy. Hatte er bemerkt, das sie den teuren Wein nachdenklich betrachtete? Sie lächelte ihn süß an. "Der Wein war das einzige, was ich gestern schon für unser Menü hatte. Er ist ein Geschenk meines Vaters und der hat ihn von einem Geschäftspartner. Alles andere habe ich noch heute Nachmittag besorgt und gerichtet."
    
    Ach so war das und schon hatte sie eine neue unterhaltsame Idee.
    
    "Sollen wir uns auf Italienisch weiter unterhalten? Noi parliamo italiano?" "Si, mia bella signora!"
    
    Ein Schauer lief ihr über den Rücken. Es klang so eindringlich und warm, wie er es aussprach.
    
    Laura und Paul unterhielten sich über das Reisen in dem Land ihres Vaters. Nach einigen Minuten wechselte Laura wieder ins Deutsche und meinte: "Um in einer Kleinstadt, in so einer, wo die Familie meines Vaters wohnt, könntest du dich irgendwie schon durchschlagen. Dafür dürfte mein Spanisch deinen Kenntnissen ziemlich unterlegen sein. Ich kann gerade so noch an einem Hotelbuffet in Lloret de Mar was bestellen." Paul lachte charmant und sagte: "Dann bin ich für heute mal ganz zufrieden mit meinem Italienisch."
    
    Laura folgte seinem Blick, strahlte ihn an, Paul erwiderte mit liebem Leuchten ihr Strahlen, Sie leckte sich über die Lippen und nahm mit der Gabel das letzte Stück von ihrer Lasagne auf und aß sie langsam und zwischen Lippen und Zunge genüsslich dahin schmelzend. Ihre Augen leuchteten und sie gab ihre Meinung kund: "Deine Lasagne ist fast so gut, wie ...
    ... die von meinem Papa." Ihr Gastgeber grinste und antwortete darauf: "Dass muss ja das höchste mögliche Kompliment sein." "Stimmt genau!" Laura sprach es prompt aus.
    
    Sie sah sich im Zimmer um und befand: "An für sich hast du es ganz gut und geschmackvoll eingerichtet. Lange bist du noch nicht hier?" "Bin ja auch erst zwei Monate in Deutschland zurück." Laura fragte wieder, wie aus der Pistole geschossen: "Und vor Südamerika hast du auch hier mitten in der Stadt gewohnt?" "Nein, da habe ich in der Villa Tristesse meiner Eltern gewohnt und war ein braver und unzufriedener Jurastudent im sechsten Semester." Laura horchte auf und rechnete innerlich nach. Dann fragte sie. "Du warst du sicher auch in diesem G 8? Oder?" "Ja, ich habe nach acht Jahren Gymi das Abitur einigermaßen gut abgelegt, Hat für die Aufnahme in die Jurafakultät gerade so gereicht. Was war mein Vater glücklich. Würde ich doch eventuell auch so ein Wirtschaftsjurist werden wie er. Da musste ich ihn leider doch enttäuschen."
    
    In Lauras Gesicht schlich sich ein fragender scharfer Blick. "Dann bist du nach sechs Semestern nach Südamerika?" "Ja, gut erkannt." Laura ließ ihren Zeigefinger in Richtung Paul schnellen und stellte mit scharfer Stimme fest: "Bist du im Moment Zweiundzwanzig?"
    
    "Ganz genau. Kompliment für so viel Scharfsinn, Frau Kommissarin!" Lustig rief sie aus: "Dann bin ich ja ein Jahr älter als du."
    
    Laura seufzte auf und meinte dann: "Ist auch nicht so schlimm. Ich habe dich eigentlich für so ...
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