1. Ein unglaublicher Sommer (28)


    Datum: 30.03.2024, Kategorien: BDSM Autor: byFrederik2005

    Diese Geschichte ist ausschließlich für erwachsene Leser bestimmt.
    
    Alle Personen in dieser Fortsetzungsgeschichte sind 18 Jahre alt oder älter.
    
    Bitte lesen Sie diese Geschichte nicht, wenn sie keine etwas härtere BDSM- Action mögen.
    
    Das gleiche gilt für Dominanz und Unterwerfung.
    
    Tobias und der fremde Mann -- 28 (letztes Kapitel)
    
    Tobias hing still am Balken. Er bewegte sich nicht. Er konzentrierte sich auf die Gefühlssensationen, die diese neue Fesselung brachte.
    
    Der Zug auf seinen Armen war enorm stark, auch auf den Schultern und es zog ihm sogar ein wenig die Brust flach.
    
    Vorerst hockte er gegen den Stamm gelehnt am Baum. Er hockte fast auf den Fersen. In der Hocke gefesselt zu sein, bedeutete, dass er wenig tun konnte, um dem Zug auf seine Arme zu entgehen. Es bedeutete auch, dass seine Unterschenkel bald spürbar wurden, danach die Oberschenkel.
    
    Das hat der Mann gemeint, überlegte Tobias. Er atmete tief durch. Wenn das lange andauert, wird es wohl oder übel ungemütlich.
    
    Eigentlich gefiel ihm das, denn er liebte Schmerzen in einem gewissen Rahmen. Sollte es nur recht peinvoll werden, das würde das Salz in der Suppe sein, aber wie sehr würde es wehtun?
    
    Tobias hob sein Becken. Er lehnte seinen Unterleib nach rechts, bis sein Hintern neben dem Baum hing. Für einen Moment war er einige der leichten Schmerzen los, doch sie kamen rasch wieder. Sie waren wie Mücken: man konnte sie verscheuchen, doch sie kehrten schnell wieder zurück, um einen zu ...
    ... peinigen.
    
    Tobias schwenkte den Unterleib zur anderen Seite. Er war erstaunt, wie viel Bewegungsfreiheit ihm die Fesseln ließen. Probeweise richtete er sich auf. Er musste sich mit aller Kraft nach oben stemmen. Dann „stand" er gewissermaßen in seinen Fußfesseln, die Sohlen gegen den Stamm gepresst, die ausgebreiteten Arme nach hinten gebogen, wo sie an den Handgelenken am Querbalken festgehalten wurden. Sein Körper war nach vorne gereckt wie ein gespannter Bogen. Er schwebte frei am Baum.
    
    So ließ es sich eine Weile aushalten. Doch irgendwann begann es hier zu zwicken und dort zu drücken und da zu ziehen und sonstwo zu schmerzen und auch in dieser Haltung gab es einen sehr starken Zug auf seine Arme, auch weil sie nun nach hinten gebogen waren. Langsam ließ Tobias sich wieder nach unten sinken, bis er am Balken hing, fast auf den Fersen hockend.
    
    Nun zog es ihm die Arme lang und seine Schultern fühlten sich an, als ob sie langsam ausgerenkt werden würden. Seine gebeugten Schenkel protestierten schmerzhaft gegen die unbequeme Haltung. Ober- und Unterschenkel fingen an zu schmerzen, gefolgt von den Kniegelenken.
    
    Ach du grüne Neune!, dachte Tobias. Das ist ja wirklich schwer auszuhalten. Wie lange hänge ich schon hier? Eine Viertelstunde? Ist eine Viertelstunde um? Oder sind es erst ein paar Minuten? Wie lange will der wegbleiben? Zwei Stunden? Das geht nicht! Ich glaube nicht, dass das auszuhalten ist. Mann, es ist echt hart. Das hätte ich nicht gedacht.
    
    Tobias stöhnte ...
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