1. Ein unglaublicher Sommer (28)


    Datum: 30.03.2024, Kategorien: BDSM Autor: byFrederik2005

    ... auseinander. Tobias fühlte den schlanken, nackten Körper zwischen seine Beine drängen. Dieser schmale Jungenkörper schmiegte sich an ihn. Der junge Mann presste seinen Unterleib gegen den von Tobias. Dann begann er sich zu bewegen.
    
    Tobias tanzte am Balken. Er wand sich vor Schmerz und vor Erregung. Er schwitzte vor Qual. Er war ganz nassgeschwitzt. Der Junge vögelte ihn wie ein Mädchen. Er benutzte Tobias zu seiner Befriedigung. Es schien ihn nicht zu stören, dass Tobias entsetzlich litt. Vielleicht verstärkte das sogar sein Begehren und seine Lust. Vielleicht gefiel es ihm, jemanden zu vögeln, der sich vor Qualen wand.
    
    Ich leide und du hast die Lust, dachte Tobias. Oh Gott, es ist schrecklich, aber so soll es sein. Ich kann nichts dagegen machen. Ich bekomme, was ich verdiene. Ich wollte es ja so. Jetzt muss ich es erdulden. Jetzt muss ich es erleiden. Aber es tut so weh!
    
    Er fühlte das harte, geschwollene Glied des jungen Burschen neben seinem eigenen, das sich längst steil aufgerichtet hatte, teils vor Erregung, teils vor Schmerz. Der Junge rieb sich an ihm, er stieß und rubbelte eifrig. Tobias hörte ihn helle Lustlaute ausstoßen.
    
    Ich kann es nicht glauben! Ich hänge hier an einem Balken und winde mich unter Qualen und dieser Junge vögelt mich einfach so! Er fragt nicht danach, ob ich das will oder ob ich das ertragen kann, er tut es einfach. Er benutzt mich. Er nutzt meine hilflose Lage aus. Ich kann mich nicht dagegen wehren. Ich muss es hinnehmen.
    
    Er ...
    ... fühlte, wie sich der Körper des Jungen im Orgasmus verkrampfte, wie er sich keuchend an ihn klammerte. Er störte sich nicht daran, dass Tobias völlig nassgeschwitzt war, während er ihm die letzten, heftigen Stöße verpasste, und er einen hellen Lustschrei ausstieß, als er losspritzte. Der Junge sang vor Lust. Seine Stimme war süß und erregend. Der Junge kam.
    
    Tobias kam nicht. Es blieb ihm versagt. Ihm blieb nur der Schmerz und ein Rest hilfloser Erregung.
    
    Der Junge lehnte still an ihm und brachte seinen heftig gehenden Atem unter Kontrolle.
    
    Tobias flehte ihn pausenlos an, ihm zu helfen: „Bitte binde mich los! Oh bitte erlöse mich! Nimm mir den Knebel ab, damit ich dir sagen kann, wie entsetzlich diese Fesselung ist! Sie ist grausam! Sie ist so angelegt, dass man bereits nach kurzer Zeit Schmerzen hat! Bitte hilf mir! Ich flehe dich an! Bitte!"
    
    Natürlich sagte er das nicht wirklich. Er quäkte und brummte in seinen Knebel.
    
    Der Besucher reagierte nicht. Er ließ Tobias los und entfernte sich.
    
    „Geh nicht weg!", wollte Tobias schreien. „Lass mich nicht allein! Hilf mir! Um Gottes Willen, hilf mir!"
    
    Nichts als gedämpftes Gebrumm, sinnloses „Gmmm! Bmmb! Bnng! Nnnn!"
    
    Er hilft mir nicht. Wahrscheinlich traut er sich nicht, weil jederzeit der Mann zurückkommen könnte. Der Mann ist groß und sehr stark. Der Junge hat bestimmt Angst vor ihm.
    
    Außerdem gefällt es ihm, zuzuschauen, wie ich leide. Es macht ihn an, einen nackten gefesselten jungen Mann schwitzend vor Pein ...
«1...345...10»