1. Lenas Fetisch - PVC, Latex, Gummi


    Datum: 09.10.2018, Kategorien: Fetisch Autor: byF3tisch

    Hinter der Scheibe der S-Bahn sind die vorbeiziehenden Felder und Wiesen ins goldene Licht eines späten Sommertages getaucht. In der Bahn selbst drängen sich die Leute in der stickig heißen Luft, der letzte Halt vor der Stadt, wieder schieben sich die auf dem Bahnsteig Wartenden in die engen Waggons, die Türen schließen sich, noch 10 Minuten bis zum Hauptbahnhof.
    
    Als die Bahn mit einem Rucken anfährt, streift der schwitzige Arm ihres Sitznachbarn die Jeans an Lenas Oberschenkel. Unbewusst versucht sie, noch ein Stück von ihm wegzurücken, drückt ihre Beine enger zusammen und starrt noch konzentrierter auf ihr Spiegelbild in der Scheibe der Bahn. Vor den vorbeiziehenden Ausläufern der Stadt erkennt sie schemenhaft ihre Stupsnase, ihre schmalen Lippen und ihr blondes, zu einem lockeren Pferdeschwanz zusammengebundenes Haar. Die Bahn fährt in die letzte lange Kurve, bevor der Hauptbahnhof wartet und die blonden Haarspitzen des Pferdeschwanzes kitzeln Lena auf der gebräunten Haut ihres Nackens.
    
    Sie trägt ein eng anliegendes, weißes Top, das sich über die für ihre sportlich schlanke Statur eine Nuance zu großen Brüste schmiegt. Als sie blinzelt spürt sie, wie sich in ihren Augen vor Wut auf sich selbst Tränen sammeln.
    
    „Zieh dein Geschenk an und ein weites Kleid darüber. Komm mit der Bahn um 18:05Uhr am Hauptbahnhof an und begib dich von dort auf direktem Weg in die Innenstadt", die Anweisung war auf geprägtem Briefpapier handgeschrieben und deutlich gewesen, als sie heute ...
    ... Vormittag aus dem von einem Fahrradkurier gebrachten, wattierten Briefumschlag gezogen hatte. Unter dem Brief lag das in dünnes Seidenpapier eingeschlagene Geschenk. Als Lena es noch im Flur ihrer Studentenwohnung vor den Toren der Stadt Umschlag genommen hat, ist ihr als erstes der Geruch nach Plastik aufgefallen. Als dann ihre langen Finger beim Auspacken das erste Mal das Geschenk gestreift haben, hatte sie eine Mischung aus Aufregung, Ablehnung und Neugierde ergriffen.
    
    Raschelnd hat sie das zusammengefaltete Bikinihöschen aus dem Seidenpapier gezogen, das achtlos zu Boden gefallen ist, während ihre Finger über das dunkelblaue, dünne Plastik mit dem engen Gummizug an Hüfte und Beinen streiften, das glatte Material leise raschelnd mit den Fingerspitzen liebkosten und es unbewusst an ihre Stupsnase hoben. Den Geruch nach Plastik einatmend hatte sie schon im Flur gespürt, wie sich ihre Brustwarzen zusammenzogen und weil sie ohnehin alleine wohnte, hatte sie noch im Flur die knapp geschnitte kurze Hose, die sie nach ihrem Morgenlauf angezogen hatte, von ihren langen Beinen gestreift, sich selbst vor dem großen Ankleidespiegel einen Blick zugeworfen und war dann erst mit einem und dann mit dem zweiten Bein in den Slip gestiegen.
    
    Das dünne Plastik klebte regelrecht aneinander und als sie es nach vorne gebeugt zwischen ihren gebräunten Beinen auseinanderzog, ließ das Rascheln einen Schauer durch ihren Körper laufen.
    
    Als sie sich langsam aufrichtete und das Plastikhöschen ...
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