-
Eine Hütte in den Bergen
Datum: 03.04.2024, Kategorien: 1 auf 1, Autor: MarC
... und wurde an dem Bach entlang noch etwas den Berg hinauf geführt. Neben dem Bach wuchsen einige Brombeer- und Himbeersträucher. An einer Stelle standen die Sträucher etwas weiter auseinander. "Hier gehst lang und folgst einfach dem Weg. Nach einer Stunde kommst dann bei der Hütte vom Sepp raus. Und wenn du die Mary siehst, sag ihr, sie muss heute aushelfen", dann drehte sich Hartl um und ging wieder zurück. Marc blickte ihm nach. Das war ja ein gesprächiger Zeitgenosse. Aber irgendwie war er Marc sympathisch. Er bahnte sich seinen Weg durch die Büsche hindurch und folgte einem kleinen nur leicht ausgetretenen Trampelpfad. Der Weg schlängelt sich sanft bergauf, begleitet vom beruhigenden Plätschern des klaren Baches, der aus einem rauschenden Wasserfall etwas weiter oben entsprang. Am Wegesrand weideten hin und dort friedlich Kühe, die ihre sanften Glocken läuten lassen und die Szenerie mit ihrem ländlichen Charme bereicherten. Der strahlend blaue Himmel über ihm setzte einen Kontrast zur grünen Almwiese und den schroffen Berggipfeln, die sich um ihn erhoben. Die Temperaturen waren angenehm und die frische Bergluft trug den Duft von wilden Blumen und Kiefernwäldern mit sich. Der Pfad führte ihn schließlich durch einen dunklen Kiefernwald, wo das Sonnenlicht sanft durch die Baumwipfel dringt und einen mystischen Zauber in der Luft lag. Als er aus dem Wäldchen trat, öffnete sich vor ihm ein kleiner Bergsee. Aus diesem musste der Bach entspringen. Am ...
... anderen Ufer prasselte das Wasser einen Wasserfall herunter in den See. In der Mitte des Sees lag ein riesiger Findling wie eine Insel. Ein paar Bäume hatten es geschafft darauf halt zu finden. Nur ein kurzes Stück hinter dem See konnte Marc schon die Hütte erkennen, die sich an den Hang schmiegte. Er wollte gerade darauf zugehen, als sein Blick von einer Bewegung im Wasser gefangen wurde. Er drehte sich wieder zum See um und sah wie jemand aus dem Wasser auf den Findling kletterte. Eine junge Frau - splitterfasernackt. Sie hatte ihm ihren Rücken zugewandt. Ihre nasse Haut schimmerte im Sonnenlicht und Marc konnte seinen Blick nicht von ihr wenden. Ihre gebräunte Haut wurde nur von Bräunungslinien an den Schultern, Rücken und Po unterbrochen. Sie setzte sich in der Mitte auf den Findling im Schneidersitz und blickte zum Wasserfall. Ihre langen brünetten Haare fielen über ihre Schultern. Wasser tropfte aus ihren Haaren und lief ihren Rücken hinab bis zu ihrem kleinen festen Po. Ob das wohl Maria, die Tochter von Magdalena und Hartl war? Sollte er sich bemerkbar machen oder lieber nicht? Noch etwas unschlüssig stand er am Ufer, während sie aufstand und mit einigen Yoga-Übungen begann. Marc konnte sich von dem Anblick kaum losreißen. Sie wechselte elegant und gekonnt von einer Übung zur nächsten. Ihr Körper sah perfekt aus. Sie musste viel trainieren und sehr auf ihre Ernährung achten. Gleichzeitig wirkte sie auf ihn aber auch nicht dürr oder zu ...