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Eine Hütte in den Bergen
Datum: 03.04.2024, Kategorien: 1 auf 1, Autor: MarC
... trainiert. Ihre Brüste waren nicht allzugroß und wenn sie stand, richteten sie sich eher nach oben. Marc beobachtete sie noch eine Weile, aber irgendwann wurde es ihm doch unangenehm. Er wollte nicht als Perversling dastehen. Also zwang er sich, seinen Weg fortzusetzen und endlich die Hütte zu erreichen. Die Hütte bestand komplett aus Holz und war aus Baumstämmen gefertigt worden. Überraschend große Fenster blickten über die Alm hinab zum Tal, waren jetzt aber mit Fensterläden geschlossen. Vor der Tür war eine Terrasse, die bereits leicht von Moos überwuchert wurde. Marc suchte nach dem Schlüssel in seinem Rucksack und fand ihn. Er steckte ihn in das Türschloss und öffnete die Tür. Diese öffnete sich und gab den Blick frei in einen dunklen Raum, der jetzt nur von dem Licht, dass durch die Tür fiel erhellt wurde. Bevor Marc eintrat, öffnete er die Fensterläden und sogleich wurde die Hütte von dem warmen Sonnenlicht durchflutet. Vor ihm öffnete sich ein großer Wohnraum mit einer offenen Küche. An einer Wand befand sich ein Kamin, davor war eine Sitzgruppe. Die Sessel und die Couch sahen sehr bequem aus. Auf der anderen Seite stand ein großer Esstisch mit einer L-förmigen Sitzecke und drei Stühlen. Ansonsten fanden sich noch einige kleinere Kommoden und ein großer Schrank in dem Zimmer. Zwei Türen führten in den hinteren Teil der Hütte. Marc setzte den Rucksack auf einem der Stühle ab und trat in die rechte Tür ein. Hier fand er das ...
... Schlafzimmer mit einem Doppelbett und einem weiteren Schrank. Die linke Tür führte zu einem gefliesten Bad mit Dusche und Toilette. Soviel Komfort hatte Marc hier gar nicht erwartet. Er holte seinen Rucksack und begann ihn auszupacken und legte seine Kleidung in den Schrank. Dann holte er den Brief des Nachlassverwalters aus seiner Tasche. In diesem wurden ihm einige Angaben zu dem Haus gemacht. So hatte es eine Solaranlage auf dem Dach, sodass es Strom und warmes Wasser gab. Er suchte und fand den Sicherungskasten um den Strom einzuschalten. Danach probierte er, ob das Wasser auch warm wurde und stellte erfreut fest, dass es so war. Nachdem er sich mit allem vertraut gemacht hatte und Schränke und Kommoden überprüft hatte, aber nichts sonderlich interessantes gefunden hatte, nahm er sich einen Stuhl und setzte sich auf die Terrasse in die Sonne. Die Sonnenstrahlen wärmten sein Gesicht und er schloss die Augen für eine Weile. Er hörte nichts außer dem Rauschen des kleinen Wasserfalls und das Läuten von Kuhglocken in der Ferne. Er driftete etwas weg und genoss das Gefühl des Glücks, das ihn durchströmte. "Hallo!" Marc fiel fast vom Stuhl, als er die Frauenstimme direkt vor sich vernahm. Er öffnete die Augen und blickte in das Gesicht der Yogalehrerin, die ihm heute Morgen noch auf seinem Bildschirm noch durch die Yogaeinheit geführt hatte. Etwas überrascht sah er sie an. Sie blickte ihn belustigt und interessiert an: "Hallo? Kannst du mich verstehen? ...