Für T. (kann es eine Fortsetzung geben?)
Datum: 05.04.2024,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Gschichtlschreiber
... C., dass du es schon wieder geschafft hast, mich aus meinem Loch zu ziehen." Sie drückte sich wieder eng an mich und ich streichelte sie, bis sie eingeschlafen war und ich schließlich auch einschlief.
Am nächsten Morgen lagen wir beide auf unseren Seiten des Bettes. Als ich wach wurde, war es draußen schon hell, es war ca. halb neun. T. schlief noch. Ich stand vorsichtig und leise auf, um T. nicht zu wecken. Ich legte ein paar Holzscheite in den Kamin, schlich zur Küchenzeile und richtete aus den Köstlichkeiten, die M. uns mitgegeben hatte, ein Frühstück her. Sekt mit Räucherlachs und Baguette. Auf das Tablett kam noch eine kleine Sachertorte, die ich am Flughafen in Wien erstanden hatte, mit einer einzelnen Kerze.
Ich schlich zurück zum Bett und stellte das Tablett auf T.'s Nachtkästchen. Dann setzte ich mich an den Rand des Bettes und küsste T. zärtlich auf die Wange, bis sie aufwachte. Sie brauchte einige Momente, um ins "Hier und Jetzt" zu kommen. Sie räkelte und streckte sich genüsslich und lächelte mich an.
"Guten Morgen Schlafmütze und", ich nahm die Torte mit der brennenden Kerze und hielt sie ihr hin, "und noch einmal alles erdenklich Gute zu deinem Geburtstag."
T. setzte sich auf und drückte mich: "Das ist wirklich süß von dir, vielen Dank C." Ich lächelte sie an: "Wünsch dir etwas und blas die Kerze aus." T. sah einen Moment in die Kerze, schloss dann die Augen, holte Luft und blies sie aus: "Wenn sich das jetzt erfüllt ..," Ich hielt meinen ...
... Zeigefinger an ihre Lippen und lachte: "Nicht verraten, dann geht es in Erfüllung."
Wir frühstückten gemütlich und ausgedehnt im Bett. Kurz vor Mittag machten wir uns auf den Weg und gingen spazieren. Die Gegend war wirklich wunderschön. Wälder wechselten mit Wiesen und Äckern und wieder zu Wäldern.
Wir plauderten über Gott und die Welt und Belangloses. T. ging es richtig gut. Sie hielt die meiste Zeit Körperkontakt, indem sie meine Hand hielt oder sich an mich drückte. Das tat auch mir gut, vor allem tat es gut, dass es ihr gut ging.
Wir sprachen auch ausführlich über ihre Mutter. Dabei war sie verständlicherweise traurig, doch sie konnte normal über sie reden. Das erstaunte auch T., da sie meinte, dass ihr das seit dem Tod ihrer Mutter nicht gelungen war und dass es ihr gut tat, einfach über sie sprechen zu können, ohne gleich komplett in Tränen auszubrechen.
Wir sprachen auch über D. Ich drückte T.'s Hand: " D. ist wirklich außergewöhnlich. Ich bewundere ihn für seine Stärke und seinen Mut, aber vor allem für seine unendliche Liebe dir gegenüber." T. nickte.
Wir waren in einem Wäldchen an einer Lichtung angekommen und setzten uns auf ein paar Baumstämme, die dort herum lagen. Da es doch wieder kühl geworden war, nahm ich T. bei der Schulter und drückte sie eng an mich: "Ich bin wirklich beeindruckt von D., was er aus Liebe zu dir tut, würden mehr als 99 Prozent der Männer nicht machen. Ich denke, dass ich das auch nicht könnte. Das er dir und damit uns dieses ...