Für T. (kann es eine Fortsetzung geben?)
Datum: 05.04.2024,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Gschichtlschreiber
... Wochenende ermöglicht bzw. schenkt, muss ihn extrem viel Überwindung gekostet und Schmerzen verursacht haben. Er tut das ja nicht aus irgendeiner Cuckold-Phantasie heraus, sondern aus purer, inniger und aufrichtiger Liebe zu dir. Du musst ihn gut festhalten und darfst ihn nie loslassen. So einen gibt es wohl kein zweites Mal."
T. nickte wieder: "Ich weiß ja, dass er der Lottogewinn in meinem Leben ist und trotzdem", sie sah mir lange und tief in die Augen und seufzte, "und trotzdem ist da irgendetwas, dass er mir nicht geben kann, etwas, dass nur du zustande bringst."
Ich lächelte sie an und streichelte ihr über die Wange: "Ich glaube, dass das recht einfach erklärt ist." T. sah mich fragend und verdutzt an.
"Ich bin nicht der Alltag für dich. Unsere Geschichte ist schon etwas außergewöhnliches. Wir kennen uns ewig, hätten in unserer Jugend gerne etwas gehabt, was aber nie passiert ist und haben uns quasi ein Leben lang nicht gesehen. Und dieser völlig verrückte Zufall in Hamburg hat da einfach etwas gelöst oder ausgelöst. Aber es ist eben nicht der Alltag." Ich lachte sie an: "Wer weiß, wie es gekommen wäre, hätten wir doch in der Jugend etwas gehabt. Vielleicht wäre ich dann der Alltag und D. würde jetzt hier mit dir sitzen, weil er dir etwas gibt, was ich nicht kann."
T. nickte langsam und zuckte mit den Schultern: "Vielleicht hast du recht und es lässt sich wirklich damit so einfach erklären", sie legte ihren Kopf an meine Schulter, "gerade bin ich einfach ...
... froh, dass genau du, genau jetzt hier bei mir bist." Wir blieben eine Zeit lang stumm so sitzen,
T. stand auf, kniete sich vor mich und legte ihre Hände auf meine Knie: "Danke C., danke für alles", sie grinste mich breit an, "du tust mir echt gut und mit dir über all das sprechen zu können hat etwas ungemein befreiendes für mich, aber ich will dich jetzt auch körperlich spüren. Lass uns zurückgehen. Ich will es mit dir wild und hemmungslos treiben. Lass uns etwas verrücktes machen wie in Hamburg, wie wir in die Rolle der Nutte und des Freiers hineingefallen sind."
Ich lachte kurz auf und zog sie zu mir: "Schön, dass die leicht verrückte T. aus den 80er-Jahren wieder da ist."
Wir standen auf und machten uns auf den Rückweg. T. suchte wieder Körperkontakt zu mir, was ich nur zu gerne zu ließ. Ich ließ es nicht nur zu, ich forcierte es auch, immer wieder nahm ich sie in den Arm und knutschte sie ab, was von ihr heftig erwidert wurde.
Als wir eng umschlungen weiter gingen, sah ich sie fragend an: "Du möchtest also, dass wir wieder in ein Rollenspiel hineinkippen? Hast du eine Vorstellung in welche Richtung das heute laufen soll?" T. nickte heftig : "Ja, habe ich!" Sie grinste mich an und sagte weiter nichts.
Als wir wieder bei unserer Hütte angekommen waren, machte ich wieder Feuer im Kamin und T. verschwand im Badezimmer. Sie brauchte lange und kam erst zurück, als ich dabei war, das Abendessen herzurichten. Ich zauberte aus dem, was M. uns mitgegeben hatte ein ...