Ein rettender Engel
Datum: 06.04.2024,
Kategorien:
Gruppensex
Autor: JoeMo619
... Himmel."
Ich musste grinsen. "Danke, aber ich habe keine Flügel. So weit bin ich noch nicht."
Wir lachten kurz gleichzeitig, dann sprach die Jüngere. "Ich hatte schon auf den letzten Kilometern ein komisches Gefühl. Der Motor nahm irgendwie kein Gas mehr an, der Van wurde immer langsamer. Und dann ging die rote Warnlampe im Armaturenbrett an und als ich anhielt, ging der Motor sofort aus."
Ich rümpfte ein wenig die Nase. Es war deutlich zu riechen, dass das Pannenauto heftig nach Öl und unverbranntem Diesel stank. "Das sieht nicht gut aus. So spontan würde ich auf Motorschaden tippen, auch wenn ich kein Autoexperte bin." Ich schaute wechselweise die beiden Frauen an. "Haben Sie schon irgendwen benachrichtigt? Oder gar etwas veranlasst?"
"Nein. Ich habe gerade die Telefonnummer vom ADAC-Auslandspannendienst herausgesucht und wollte die jetzt anrufen."
"Sie haben also einen dieser unschätzbaren Auslandsschutzbriefe?"
"Ja. So vorsichtig waren wir tatsächlich."
"Dann ist das überhaupt kein Problem", betonte ich und griff zu meinem iphone. "Ich rufe jetzt meinen Freund Petr in Podgorica an. Der hat das große Peugeot-Autohaus dort mit Werkstatt und Abschleppdienst. Der ist in 30-40 Minuten hier und übernimmt erst einmal die Sicherstellung des Vans. Dann kann die Werkstatt morgen auch gleich einen Schnellcheck machen, was kaputt ist." Erfreulicherweise ging mein Freund nach wenigen Klingelrufzeichen ans Telefon und wir klärten in zwei Minuten alles, was zu tun ...
... war.
"Und was machen wir dann?" Die ältere Frau fragte mit hörbarer Unsicherheit in der Stimme.
Ich musste wieder lächeln. "Zuerst stellen wir uns erst einmal vor. Ich bin Georg Friedrich Sachs, ursprünglich aus Nürnberg und jetzt hier ansässig."
"Oh wie peinlich", rutschte der älteren Frau über die Lippen. "Jetzt helfen Sie uns so gewaltig und wissen noch nicht einmal, wer wir sind." Sie lächelte mit einem unglaublich bezaubernden Augenaufschlag, der für eine Frau ihren Alters - ich schätzte sie auf ungefähr Mitte Vierzig, was aber angesichts der Lichtverhältnisse durchaus täuschen konnte - sehr mädchenhaft wirkte. "Ich bin Karin Forst, wie sie richtig erkannt haben, ebenfalls aus Nürnberg. Und das ist meine Tochter Sabine."
Wir reichten uns zur verspäteten Begrüßung ebenfalls die Hand. Jetzt war die Ähnlichkeit erklärt. Karin und Sabine waren erkennbar aus einem Holz geschnitzt; während die Mutter jedoch gut durchtrainiert, aber auch fraulich mit deutlich größerem Busen und Hintern wirkte, war die Tochter sehr athletisch. Ich fragte mich schon, ob sie Leistungssport betrieb, als sie zur Fahrertür des Vans ging und dabei mit dem linken Bein deutlich sichtbar hinkte.
"Haben Sie sich verletzt?" war meine spontane Frage.
Sie drehte ihren Kopf zu mir und sah irgendwie traurig aus. "Ja. Ziemlich heftig sogar. Aber nicht heute, sondern vor sechs Monaten."
"Oh, Entschuldigung."
"Macht nichts. Deshalb habe ich ja auch Zeit, mit meiner Mutter in den Urlaub zu ...