1. Besondere Geschwisterliebe


    Datum: 14.04.2024, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byConstantin1893

    ... überlegte ich hektisch, murmelte nur ein leises: „Entschuldigung", um mein Gewissen wieder etwas zu beruhigen.
    
    Ich setzte mich ihr gegenüber an den Tisch, getrennt waren wir nun noch von zweieinhalb Metern massivem Holztisch.
    
    Da unsere Küche ordentlich Platz hatte, fanden es unsere Eltern super, noch bevor Benjamin geboren wurde, einen riesigen Holztisch in die Mitte zu stellen.
    
    Bei ernsteren Gesprächen wurde es mit der Zeit zur Tradition, dass sich unsere Eltern uns gegenüber hinsetzten und uns dann mit viel zu viel unangenehmen Augenkontakt ins Gewissen reden konnten.
    
    Mir wurde leider zu spät bewusst, dass ich diese Verhaltensweise scheinbar gerade eben adaptiert hatte. Nun wollte ich aber auch nicht mehr den Platz tauschen, das hätte auch seltsam gewirkt.
    
    „Was ist denn passiert?", fragte ich und versuchte dabei, mitfühlend zu klingen. Dies gestaltete sich gar nicht so einfach, da ich nicht wusste, was denn passiert war.
    
    Cynthia stöhnte nur genervt auf und schüttelte leicht den Kopf, starrte weiter aus dem Fenster. Das Licht des grauen Himmels draußen spiegelte sich ein wenig in ihren Augen, ihre Hände hielten ihr Smartphone verkrampft in den Händen. Sie schien sehr wütend.
    
    Ich hielt inne, fragte erst einmal nicht weiter nach. Vielleicht musste sie sich kurz beruhigen, bevor sie mit mir reden würde.
    
    Und tatsächlich, nach einigen Momenten, in denen nur das Schleudern der Waschmaschine leise aus dem Keller zu vernehmen war, schaute sie mich dann ...
    ... mit ihren verheulten Augen an.
    
    Ihre Wangen ebenmäßig errötet, wie es bei ihr schon immer war, wenn sie weinte. Was gar nicht so selten vorkam, wenn ich so darüber nachdachte. Auch wenn sie sich immer als taff ausgab.
    
    „Es geht um Jerome."
    
    Ich ahnte, was kommen würde.
    
    Jerome war Cynthias aktueller Freund. Betonung auf aktuell. Als wirklich guter Freund konnte Jerome nicht bezeichnet werden.
    
    Er war viel unterwegs mit seiner Handballmannschaft, außerdem nutzte er seine Ex-Freundin als Ausrede, das war mir klar.
    
    Diese war ihm wohl fremdgegangen, hatte mit einem anderen Typen in der Sauna eines Schwimmbades gefickt, während er vor dem Schwimmbad gewartet hatte, um sie abzuholen.
    
    Dies nahm er nun als Entschuldigung, um ziemlich kontrollierend gegenüber Cynthia zu agieren. Reichlich billig, zumindest meiner Meinung nach. Meine große Schwester schien dem Ganzen gegenüber leider blind zu sein.
    
    „Was ist mit ihm?", fragte ich und versuchte, ein neutrales Gesicht zu bewahren, trotz des Faktes, das ich über diesen Sack sprechen musste.
    
    „Er hat mich betrogen. Hat seine Ex gefickt. Diese billige Schlampe."
    
    Mit viel Wut drückte sie diese drei kurzen Sätze zwischen den Lippen hervor, ihre Augen fast schon Feuer speiend.
    
    Ihre Hände waren drauf und dran, ihr Handy zu zerstören.
    
    So etwas war leider unvermeidlich gewesen, dachte ich mir. Jerome wirkte wie genau diese Art von Mensch.
    
    „Das tut mir leid. So etwas hast du nicht verdient, du bist eine tolle ...
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