Besondere Geschwisterliebe
Datum: 14.04.2024,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byConstantin1893
... den Boden.
In dem Moment wurden mir zwei Dinge klar.
Das war das erste Mal, dass wir in diesen sexuellen Belangen ein Wort sprachen. Bis jetzt war das sonst immer nur Smalltalk gewesen oder Geplänkel wie im Bad. Nun hatte mein Bruder den Schritt gewagt und mir in Person gesagt, dass er es mochte, wie ich aussah.
Als zweites wurde mir in dieser Position klar, dass Benjamin eben doch nur 18 Jahre alt war. Ich musste sorgsam mit ihm umgehen, ihn das Tempo bestimmen lassen.
Obendrein war das für mich gar nicht unbedingt von Nachteil, da er mich in Belangen der homoerotischen Erfahrungen anführen könnte, was mir recht war, da ich manchmal noch ein wenig mit mir zu kämpfen hatte. Das musste ich mir leider doch eingestehen.
„Du siehst auch sehr hübsch aus", erwiderte ich sein Lob.
Einer spontanen Eingebung folgend hob ich meine Hand und strich mit Zeige- und Mittelfinger sachte über seine weiche Wange.
Sein Blick wich schon wieder gen Boden aus, direkt danach schaute er mir intensiv in die Augen.
Das Gefühl, meinen Bruder in so einer romantischen, gänzlich unbrüderlichen Weise anzufassen, beflügelte mich.
Es fühlte sich zwar sehr ungewohnt, gar seltsam, an. Und doch... es wirkte perfekt.
Das Geräusch einer Klinke, die herunter gedrückt wurde, riss uns beiden aus unserer Trance.
Ich drehte mich um, sah, wie meine noch immer leicht angetrunkene Schwester aus ihrem Zimmer kam. Ihre Haare waren verworren, ...
... einzelne Strähnen hingen ihr ins Gesicht, ein paar Schweißtropfen hatten sich auf ihrer Stirn gebildet.
In ihrer Hand hatte sie einen Dildo, der feucht glänzte. Mir wurde klar, wo der wahrscheinlich gerade noch gesteckt hatte.
Sie schaute uns herausfordernd an.
„Was ist denn? Denkt ja nicht, dass ich mich schäme, bloß weil ihr meinen Dildo seht. Mir egal, ob ihr euch gerade ausmalt, was ich bis eben gemacht habe. Noch immer harmloser wie ihr John-Wick-Enthusiasten."
Verdutzt und ertappt schauten wir ihr hinterher, während sie ins Bad lief. Sekunden später lief das Wasser an einem der Waschbecken, wahrscheinlich säuberte sie ihren Dildo.
Ich schaute meinen dezent überforderten Bruder an.
„Vielleicht sollten wir einfach glücklich sein, dass sie kein Problem mit...", ich wedelte zwischen uns hin und her, „uns hat. Lass uns einfach gehen."
Mein Bruder nickte nur wortlos, lächelte und folgte mir die Treppe hinunter.
Nachdem wir uns die Schuhe angezogen hatten, sagten wir noch kurz unseren Eltern in der Küche Bescheid, dass es bei uns heute später werden könnte.
Mein Vater erkundigte sich sofort, ob ich „mir heute eine angeln würde".
Ich verdrehte nur die Augen, doch mein Bruder schien einer der leicht eifersüchtig Werdenden zu sein, denn er posaunte ohne großes Nachdenken etwas heraus: „Ne, muss er heute nicht."
Dies rief sofort meine Mutter, die bis jetzt nur stumm an zwei Töpfen auf dem Herd hantiert ...