1. Meine große(n) Liebe(n) Teil 05


    Datum: 15.04.2024, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: bysirarchibald

    ... umschloß ich meinen Riemen mit der Faust, bewegte die Vorhaut leicht vor und zurück, was natürlich zur Folge hatte, daß ich, über dem WC-Becken stehend, Verhaltungen hatte.
    
    Es dauerte einige Zeit, bis ich mir die ersten Tropfen abpressen konnte. Schließlich aber peitschte der scharfe Strahl goldgelben Wassers in die Tiefe. Während ich das Gefühl der Entleerung durchaus auch in freudianisch-sexueller Hinsicht genoß, ließ ich meinen Blick durch das Badezimmer schweifen.
    
    Dort, was war das? Das Stück Stoff dort, das da vor der Badewanne lag? Hatte es nicht die Farbe, die ich noch vorhin unter Susans Rock hatte schimmern sehen? War es Susans Höschen, das sie noch kurz vorher getragen hatte? Mit einer Hand den Spülknopf niederdrückend, verstaute ich mit der anderen meinen nun schlaffen "Ständigen Begleiter" in der Hose. Dann aber konnte ich es nicht verhindern, mich nach dem Stück Stoff zu bücken, das vor mir auf dem Boden lag.
    
    Ich hatte mich nicht getäuscht. Es war Susans Höschen, das ich nun in der Hand hielt und der feuchte Zwickel verriet mir, daß es tatsächlich das war, das noch vor wenigen Minuten Susans Schamspalte nur noch dürftig verdeckt hatte.
    
    Ohne lange zu überlegen wühlte ich mein Gesicht in den leibesfeuchten Stoff und ertrank fast in dem berauschenden Duft, der ihm entströmte. Nahezu explosionsartig füllten sich meine Schwellkörper wieder mit heißem Blut und schon war ich wieder so steif, wie zuvor.
    
    Ohne mir über mein Tun Rechenschaft abzulegen ...
    ... schob ich das Höschen in meine weite Hosentasche. Daran würde ich mich für den Fall, daß heute nichts geschah, delektieren, wenn ich wieder zu Hause war. Denn das war mir klar: Von dem Druck, der meine Hoden fast platzen ließ, würde ich mich so oder so befreien müssen. Entweder hatte Susan ein Einsehen, wobei mir gleichgültig war, ob es in Sylvias Beisein geschah, oder nicht, oder ich würde es mir selbst machen müssen. Etwas anderes konnte es nicht mehr geben.
    
    Wenn ich aber nun gehofft hatte, daß es nun "zur Sache" ging, dann sah ich mich getäuscht. Susan stand, als ich das Wohnzimmer wieder betrat, vor ihrer Stereo-Anlage und legte gerade eine CD in das Schubfach des Abspielgerätes, während Sylvia in einer Modezeitschrift blätterte.
    
    Ich wurde aus dem Verhalten der beiden nicht schlau. Noch vor fünf Minuten hatte es so ausgesehen, als sei ich ein mehr oder minder "gefundenes Fressen" für die beiden und nun erinnerte nichts mehr an die sexgeladene Atmosphäre, die noch vor kurzem in diesem Raum geherrscht hatte.
    
    Während nun die Instrumental-Musik der Shadows leise im Hintergrund erklang, kam Susan zurück und setzte sich wieder. Diesmal aber so, daß selbst der alte Knigge nichts auszusetzen gehabt hätte. Was blieb mir übrig, als mich in das Verhalten zu fügen, zu dem ich dadurch unausgesprochen aufgefordert wurde.
    
    Eine Stunde noch plätscherte das Gespräch vage hin und her. Schließlich aber konnte ich es beim besten Willen nicht mehr übersehen: Meine heutige Audienz war ...
«1234...15»